✠✠✠✠✠✠ ASTO TEMPLER-BLOG ✠✠✠✠✠✠

Die Ehre des Templers

 Treue Pflicht, reiner Wandel und gutes Gewissen

Im Templerorden wird Ehre nicht durch äußere Auszeichnungen oder gesellschaftliche Anerkennung definiert. Vielmehr gründet sich die wahre Ehre des Templers auf innere Werte – auf das Bewusstsein treu erfüllter Pflicht, einen reinen Wandel und ein gutes Gewissen.

Der Templer weiß: Ehre entsteht durch das konsequente Einhalten seiner Verpflichtungen. Er nimmt seine Aufgaben ernst, sei es im persönlichen Leben, in der Familie, im Berufsleben oder im Dienst am Orden. Treue Pflichterfüllung bedeutet, dass der Templer Wort hält, Verantwortung übernimmt und stets das Wohl anderer mitbedenkt. Er handelt nicht aus Eigennutz, sondern aus einem tiefen Pflichtgefühl heraus – zuverlässig, gewissenhaft und mit innerer Überzeugung.

Gleichzeitig lebt der Templer einen reinen Wandel. Seine Lebensführung ist geprägt von Aufrichtigkeit, Bescheidenheit und moralischer Klarheit. Er strebt danach, Versuchungen, Ungerechtigkeiten und Eitelkeiten zu widerstehen und seinem inneren Kompass treu zu bleiben. Ein reiner Wandel bedeutet für ihn, dass sein Denken, Reden und Handeln im Einklang stehen und von Lauterkeit getragen werden.

Das Ergebnis dieses Lebens ist schließlich ein gutes Gewissen. Der Templer muss sich vor niemandem verstecken, weder vor anderen noch vor sich selbst. Er lebt im Einklang mit seinen Überzeugungen und kann mit ruhigem Herzen auf sein Tun blicken. Dieses innere Bewusstsein gibt ihm Kraft, Würde und Gelassenheit – unabhängig von äußeren Meinungen oder Umständen.

So versteht der Templer die Ehre als einen Schatz, der nicht von außen verliehen wird, sondern aus der eigenen Haltung erwächst. Sie ist das stille, aber kraftvolle Resultat eines Lebens in Treue, Reinheit und Gewissenhaftigkeit.

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