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Die Ursprünge der Freimaurerei und die Templer

Zwei getrennte Welten?

Die Geschichte der Freimaurerei

Die Freimaurerei entstand offiziell im 17. und 18. Jahrhundert in Europa, als eine Bruderschaft von Steinmetzen, die sich durch Rituale und Symbolik auszeichnete. Ihre Wurzeln reichen jedoch bis ins Mittelalter zurück, als Bauhandwerker in Zünften organisiert waren, um Wissen und Fähigkeiten zu bewahren. Mit der Zeit entwickelte sich die Freimaurerei von einem handwerklichen zu einem philosophischen und spirituellen Orden, der die menschliche Vernunft, Brüderlichkeit und moralisches Wachstum betont.

Der Templerorden – Ein Ritterorden mit spirituellem Anspruch

Die Templer, gegründet im 12. Jahrhundert, waren ein militärischer Orden mit einer religiösen Mission: den Schutz der Pilger im Heiligen Land und die Verteidigung des Christentums. Sie verbanden militärische Disziplin mit spiritueller Hingabe und lebten nach strengen Regeln. Ihre Auflösung im 14. Jahrhundert hinterließ ein Erbe voller Mysterien und Legenden, das bis heute nachhallt.

Gemeinsame Merkmale?

Obwohl die Freimaurerei und der Templerorden zeitlich und kontextuell weit auseinanderliegen, gibt es gewisse Ähnlichkeiten:

  • Geheimhaltung: Beide Organisationen sind/waren für ihre geheimen Rituale und Bräuche bekannt.
  • Symbolik: Sowohl die Freimaurer als auch die Templer nutzen starke Symbolik, wie das Templerkreuz oder den Zirkel und das Winkelmaß.
  • Gemeinschaft: Beide betonten Werte wie Brüderlichkeit, Loyalität und spirituelle Entwicklung.

Eine Verbindung?

Bis ins 17. Jahrhundert gibt es keine nachweisbaren Berührungspunkte zwischen den beiden Gruppen. Dennoch haben viele Autoren, Historiker und Esoteriker spekuliert, dass die Freimaurerei aus den Überresten des Templerordens hervorgegangen sein könnte. In diesem Beitrag untersuchen wir, wie diese Theorie entstanden ist und was sie untermauern könnte.

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