Welche Aufgaben hat der „Alte Souveräne Templer Orden“?
Der „Alte Souveräne Templer Orden (ASTO)“ setzt in zeitgemäßer Form die Tradition des im Jahre 1118 gegründeten Templerordens fort. Der Templerorden der Kreuzzüge, die kämpferische Elite der abendländischen Ritterschaft, war zugleich die erste intereuropäische Organisation, die sich aus freien Stücken in beispielloser Opferbereitschaft für die glaubensmäßige Grundlage der abendländischen Kulturgemeinschaft einsetzte. Diese kämpferische Tradition hat der heutige ASTO wieder aufgenommen, um sie im geistigen Bereich erneut zu aktivieren. Die geübte Traditionspflege beruht auf unserer Vorstellung vom Ritterorden als dem Begriff hochgesitteten Verhaltens, sie entstammt der Zeit der Kreuzzüge und ist nicht an den Adel gebunden. Sie fordert ritterliche Gesinnung und Tugend in selbstgewählter Disziplin und unbedingtem Gehorsam bis zur letzten Konsequenz. Erst hieraus erwuchsen in Ernst und Schlichtheit die Ideale ritterlichen Geistes, gleichermassen geeignet, dem Menschen in Krieg und Frieden ein Leitbild zu sein. Und das nicht nur als verkündetes Postulat, sondern als vorgelebtes Leben, das von gesitteten Menschen zu allen Zeiten anerkannt wurde.
Die Ökumenische Arbeit des ASTO ist sicherlich der bedeutendste Unterschied zu den anderen bestehenden kirchlichen Orden, etwa den Maltesem, den Johannitem und dem Deutschen Orden. Der ASTO ist überstaatlich, politisch unabhängig und überkonfessionell. So ist sich der in zahlreichen Ländern der Welt vertretene ASTO bewußt, eine weltweit geistig ausgerichtete Gemeinschaft zu bilden, die angesichts der zur Zeit augenscheinlich moralischen Zerfallserscheinungen bereit ist, wo immer es auch sei, für die Erhaltung der abendländischen Kultur einzutreten. Damit trägt er wesentlich zur Veredlung des einzelnen Menschen bei.
Non nobis, domine, non nobis sed nomini tuo da gloriam. (Nicht uns, Herr, nicht uns, sondern Deinem Namen schaffe Ruhm.).