Templer - Blog

3 Geschäftsideen

Ring-Bestatter
Die Ehen sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren: Fast jede zweite geht wieder in die Brüche. Für eine Amerikanerin war die Scheidung nicht genug. Das Verbannen aller Bilder, auf denen ihr Ex zu sehen war, reichte ihr auch nicht, sie wollte am liebsten die Vergangenheit begraben – und plötzlich war eine total neue Geschäftsidee geboren: Wenn die Ehe tot ist, kann man auch gleich den Ehering bestatten. Sie ließ sich einen
Mini-Sarg anfertigen und begrub das Goldstück. Die Idee war so abgefahren, dass Freunde und Bekannte mit ähnlichem Background sie gut fanden und auch Särge bestellten. Die lokale Presse bekam Wind von der Sache, dann Fernsehanstalten, und heute ist daraus ein florierendes landesweites Ring-Bestattungs- Unternehmen geworden. Hier geht’s zum Angebot: www.weddingrinacoffin.com
Ring-Bestattungen ganz anderer Art macht u.a. das Beerdigungsinstitut Seyler in 31061 Alfeld: Hier wird die Asche der/des Verstorbenen zu einem Diamanten gepresst und in einem Ring gefasst.

Miet-Paparazzi
Was Promis recht ist, kann Normalos teuer sein: Einmal im Leben im Blitzlichtgewitter, im Mittelpunkt stehen. Einen ödere mehrere Paparazzis, die einen stundenlang durch die Stadt verfolgen und mit der Kamera belästigen, kann man mieten – Strechlimousine inklusive -, so dass ahnungslose Passanten rätseln, um welche Berühmtheit es sich hier wohl handeln mag. Diese Dienstleistung, die natürleich ebenfalls in Amerika erfunden
wurde, gibt es inzwischen auch in Deutschland: www.rent-a-paparazzo.de.

Dorf-Vermietung
Eine zusätzliche Einnahmequelle für Bürgermeister von idyllischen Dörfern: Die liechtensteiner Event-Agentur xnet (www.xnet.li) vermietet seit 1999 ganze Dörfer für Firmen-Events und ähnliche Großveranstaltungen. Dass Nachfrage besteht, beweisen die bereits über 100 organisierten Dorf-Vermietungen, die den Auftraggeber zwischen 50.000 und 500.000 Euro kosten, xnet

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