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«Klima der Straflosigkeit»

Untersuchung stellt Mitschuld der Regierung im Fall Galizia fest
Das ist passiert: Im Fall der ermordeten Journalistin Daphne Caruana Galizia hat ein öffentlicher Untersuchungsausschuss schwere Vorwürfe gegen Maltas Regierung erhoben. Diese habe dabei versagt, die Bloggerin vor Gefahren für ihr Leben zu beschützen, wie aus dem Bericht hervorging. Darin kam der Ausschuss unter anderem zu dem Ergebnis, dass sich ein «Klima der Straflosigkeit» in den obersten Riegen der maltesischen Regierung in den Jahren bis 2017, als sie getötet worden war, entwickelt habe. Zum Bericht

Das ist der Hintergrund: Daphne Caruana Galizia wurde im Oktober 2017 durch die Explosion einer Autobombe getötet. Ein reicher Geschäftsmann wurde beschuldigt, der Drahtzieher des Mordes gewesen zu sein. Die Investigativjournalistin hatte zu einem Geschäft über ein Kraftwerk recherchiert, an dem er beteiligt gewesen sein soll.

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