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27-jährige Neubauer erhält Predigtpreis für „Lebenswerk“

Was haben Barack Obama, Jan Böhmermann und Luise Neubauer gemeinsam? Alle drei sind mit Preisen ausgezeichnet worden, die wie eine Parodie wirken. Der US-Präsident mit dem Linksdrall bekam den Friedensnobelpreis, als er kaum ins Amt gewählt wurde – und obwohl er über zwei volle Amtszeiten hinweg Krieg geführt hat. Böhmermann bekam gleich mehrfach den Grimme-Preis – der laut Medien einmal als „renommierter Fernsehpreis“ galt – bevor er durch die Verleihung an Propagandisten wie Böhmermann pervertiert wurde.

Luisa Neubauer wiederum bekommt den „ökumenischen Predigtpreis“. Und zwar für ihr „Lebenswerk“. Im zarten Alter von 27 Jahren. Das ist kein Witz und keine Neuauflage von „Nonstop Nonsens“ mit Didi Hallervorden, sondern blanke Realität in Deutschland des Jahres 2023.

Die Nachricht wird von der „Evangelischen Zeitung“ vermeldet. Diese schreibt: „Laut Jury hat Neubauer im deutschen Sprachraum das Bewusstsein von der Aufgabe der Bewahrung der Schöpfung maßgeblich mitgeprägt. Es gehe Luisa Neubauer um verantwortliches Handeln auf menschengemachten Klimawandel, sagte der Bonner Theologie-Professor Eberhard Hauschildt in seiner Laudatio.“ Die Klimathematik sei bei Luisa Neubauer laut Hauschildt verknüpft „mit einem Beitrag für die Gesellschaft insgesamt“, der zusätzlich kulturelle Tiefe zeige, und das schließe auch ein, der Predigtkultur einen Anstoß gegeben zu haben.

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