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Russische Truppen kreisen Kiew weiter ein – Stoltenberg warnt vor den kommenden Tagen

Das ist passiert: Russische Truppen haben am Freitag laut ukrainischen Armeeangaben ihren Vormarsch auf die Hauptstadt Kiew fortgesetzt. Die Stadt löste seit Mitternacht mehrfach Luftalarm aus. Auch die Hafenstadt Mariupol im Süden des Landes sei inzwischen komplett von feindlichen Kräften eingeschlossen, hiess es. Der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg warnte an einer Pressekonferenz vor den nächsten Tagen. «Die kommenden Tage werden wahrscheinlich noch schlimmer sein. Mit mehr Toten, mehr Leid und mehr Zerstörung», sagte er nach einem Treffen der Nato-Aussenminister. Zu den neusten Entwicklungen

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So reagiert die Schweiz: Der Bundesrat will für Flüchtlinge aus der Ukraine den Schutzstatus S aktivieren. «Mit diesem Status würden die Geflüchteten rasch ein Aufenthaltsrecht in der Schweiz erhalten, ohne dass sie ein ordentliches Asylverfahren durchlaufen müssten», teilte der Bundesrat mit. Bis anhin können Ukrainer visumsfrei einreisen und sich 90 Tage lang im Schengenraum aufhalten. Künftig soll ihnen länger Schutz gewährt werden können. Ab 18 Uhr würden zudem weitere EU-Sanktionen gegen Russland umgesetzt, teilte der Bundesrat weiter mit.