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Gedanken am 24. Feber

Die hinduistische spirituelle Meisterin Swami Chidvilasananda
beginnt jeden ihrer öffentlichen Vorträge mit dieser
Begrüssung: »Mit grosser Achtung und Liebe heisse ich euch
alle von ganzem Herzen willkommen.« Ein Freund von mir,
der zu ihren Anhängern zählt, schickte mir einmal eine
Karte, die mit den Worten endete: »Mit grosser Achtung und
Liebe«. Ich habe geweint, als ich es las. Gebebt und geachtet
zu werden ist das, wonach wir uns vielleicht am innigsten
sehnen. Und Liebe und Achtung sind das vielleicht wertvollste
Geschenk, das wir einem anderen machen können.
Tempelarbeit:
Gedankt sei Dir, Grosser Geist, für die grenzenlose Achtung
und Liebe, die Du mir trotz all meiner Fehler, Irrtümer und
der vielen kleinen ichbezogenen Handlungen, die mich von
Dir abgrenzen, zuteil werden lässt. Du bist wie eine beständige
Sonne, die unablässig ihre Liebe und ihr Wohlwollen
auf mich herabscheinen lässt. Hilf mir, mich diesen Geschenken
zu öffnen und sie inniger zu empfinden, indem ich
jedem, dem ich begegne, meine Achtung und Liebe darbringe.
Versetze dich in das Ei aus Licht und übe Metta für wenigstens
zwei Menschen, mit denen du heute oder im Laufe dieser Woche zu
tun haben wirst.

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