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Niederlage für die Regierung Biden

Republikaner gewinnt Gouverneurswahl in Virginia
Das ist passiert: Bei der Gouverneurswahl im amerikanischen Gliedstaat Virginia hat der republikanische Kandidat Glenn Youngkin gewonnen. Er besiegte den von Präsident Joe Biden unterstützten Demokraten Terry McAuliffe knapp, wie aus den vorläufigen Ergebnissen hervorging. Youngkin war im Wahlkampf vom früheren Präsidenten Donald Trump unterstützt worden; öffentlich hatte sich der 54-Jährige aber eher von Trump distanziert und sich auf gemässigte Wählerinnen und Wähler konzentriert. Zum Bericht

Darum ist es wichtig: Ein Jahr vor den Kongresswahlen gilt die Abstimmung an der Ostküste als wichtiger Stimmungstest für die Regierung Joe Bidens. Bei der Präsidentschaftswahl vor einem Jahr hatte Biden in Virginia noch klar gewonnen. Bei den Kongresswahlen 2022 ist die hauchdünne Mehrheit der Demokraten in beiden Kammern in Gefahr. Trumps Republikaner wollen dann wieder die Kontrolle im Senat und im Repräsentantenhaus übernehmen.
So ordnen wir es ein: Die Niederlage in Virginia müsste für Joe Biden und seine Partei ein Weckruf sein. Sie hat sie mit ihren schwachen Leistungen in den vergangenen Monaten zu verantworten. Zum Kommentar

Das ist Glenn Youngkin: Der neue Gouverneur von Virginia ist etwas grösser als zwei Meter, etwas mehr als 400 Millionen Dollar schwer und hält mit seiner Familie auf einem Anwesen Pferde. Im Wahlkampf hat sich Glenn Youngkin als einfacher «Dad» inszeniert und sich verständnisvoll und liberal gegeben. Damit gelingt ihm ein fast unmöglicher Balanceakt zwischen links und rechts. Zum Porträt

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