Omikron könnte bis April halb Grossbritannien infizieren – Boris Johnsons Autorität bröckelt
Das ist passiert: Während die Omikron-Welle mit voller Wucht über Grossbritannien hereinbricht, schlägt sich Premierminister Boris Johnson mit einer Party-Affäre und einer Revolte der eigenen Tory-Partei gegen seine Corona-Politik herum. Dies droht seine Handlungsfähigkeit im Kampf gegen das Virus einzuschränken. Der Zeitpunkt könnte kaum schlechter sein: Am Mittwoch hat die Inselnation mit 78 610 Fällen die mit Abstand höchste Zahl an Neuinfektionen seit Beginn der Pandemie verzeichnet und damit den bisherigen Rekord von 68 053 am 8. Januar klar übertroffen. Die Zahl der Omikron-Fälle stieg um 4671 auf 10 017 Fälle. Zum BerichtDas müssen Sie jetzt wissen: Eine Forschergruppe der London School of Hygiene and Tropical Medicine hat für Grossbritannien für die kommenden Monate verschiedene Szenarien berechnet. Demnach würden sich selbst im optimistischen Szenario in dem Land mit gut 67 Millionen Einwohnern von jetzt bis Ende April nächsten Jahres 20,9 Millionen Menschen mit Omikron infizieren, 175 000 ins Spital müssen und 24 700 sterben. Im schlimmsten Szenario wären es sogar mehr als 34 Millionen Infizierte, 492 000 Hospitalisierte und 74 800 Todesfälle. Zwar gibt es bis jetzt keine ähnlichen Modellierungen für die Schweiz, aber es gibt keinen Grund, anzunehmen, dass die Omikron-Pandemie hier wesentlich anders verlaufen wird. Zum BerichtDas ist passiert: Während die Omikron-Welle mit voller Wucht über Grossbritannien hereinbricht, schlägt sich Premierminister Boris Johnson mit einer Party-Affäre und einer Revolte der eigenen Tory-Partei gegen seine Corona-Politik herum. Dies droht seine Handlungsfähigkeit im Kampf gegen das Virus einzuschränken. Der Zeitpunkt könnte kaum schlechter sein: Am Mittwoch hat die Inselnation mit 78 610 Fällen die mit Abstand höchste Zahl an Neuinfektionen seit Beginn der Pandemie verzeichnet und damit den bisherigen Rekord von 68 053 am 8. Januar klar übertroffen. Die Zahl der Omikron-Fälle stieg um 4671 auf 10 017 Fälle. Zum BerichtDas müssen Sie jetzt wissen: Eine Forschergruppe der London School of Hygiene and Tropical Medicine hat für Grossbritannien für die kommenden Monate verschiedene Szenarien berechnet. Demnach würden sich selbst im optimistischen Szenario in dem Land mit gut 67 Millionen Einwohnern von jetzt bis Ende April nächsten Jahres 20,9 Millionen Menschen mit Omikron infizieren, 175 000 ins Spital müssen und 24 700 sterben. Im schlimmsten Szenario wären es sogar mehr als 34 Millionen Infizierte, 492 000 Hospitalisierte und 74 800 Todesfälle. Zwar gibt es bis jetzt keine ähnlichen Modellierungen für die Schweiz, aber es gibt keinen Grund, anzunehmen, dass die Omikron-Pandemie hier wesentlich anders verlaufen wird. Zum Bericht
