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Warum die Corona-Krise auch den Vatikan hart trifft

Der Vatikan ist mit einem Dutzend gemeldeter Corona-Fälle zwar halbwegs glimpflich davongekommen. Aber die finanziellen Einbußen infolge der Pandemie sind dramatisch. Auf einen Rettungsschirm oder Kredit kann der Vatikan nicht hoffen.

Mit einem Dutzend gemeldeter Corona-Fälle ist der Vatikan bislang halbwegs glimpflich davongekommen. Wie groß der spirituelle Schaden ist, den die Corona-Pandemie anrichtet, kann man auch hier nur erahnen. Zumindest grob beziffern lassen sich jedoch schon jetzt die finanziellen Einbußen für den Vatikan – und die haben ein Ausmaß, das jeden Finanzminister eines gewöhnlichen Staates in Alarmzustand versetzen würde. Selbst nach den optimistischsten Schätzungen sinken die Einnahmen des Heiligen Stuhls infolge der Pandemie um ein Viertel, nach den pessimistischsten sogar um 45 Prozent, wie in diesen Tagen der oberste Verantwortliche für die vatikanischen Finanzen, Juan Antonio Guerrero Alves, berichtete.

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