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Was sind digitale Nomaden, was Perpetual Travelers?

Am Begriff des digitalen Nomaden dürften die meisten von uns vor allem in den letzten Jahren nicht vorbeigekommen sein. Die Corona-Pandemie hat den Trend zum digitalen Nomadentum weiter beschleunigt. Sie hat gezeigt, dass es auch ohne 40-Stunden-Woche im Büro geht – und bei vielen noch weiter geführt: Man will nicht mehr nur Homeoffice oder selbst entscheiden, von wo aus man arbeitet, sondern auch sein eigener Chef sein.

Deshalb sagen in der Post-Corona-Ära viele nicht nur ihrem alten Job bzw. eingerosteten Unternehmensstrukturen, sondern auch gleich ihrem Zuhause ade und wagen den Schritt in die völlige Ortsunabhängigkeit. Als Dauerreisender lebt man dort, wo es einen gerade hin verschlägt. So reist man ohne fixen Wohnsitzstaat von Land zu Land. Nebenbei geht man von unterwegs seiner Arbeit nach und verdient sich so seinen Lebensunterhalt dort, wo andere Urlaub machen. Mittlerweile bieten einige Länder auch Visa für digitale Nomaden an.

Im gleichen Kontext begegnet einem oft auch der Perpetual Traveler. Der “ewige Reisende” hat – ebenso wie der Digitalnomade – keinen festen Wohnsitz. Anstatt einer Heimat hat er unendlich viele. Häufig bezeichnet der Terminus Perpetual Traveler im Gegensatz zum Digitalnomaden dabei jemanden, der nicht aktiv einer Arbeit nachgeht, sondern von passiven Einkünften lebt. Das kann beispielsweise ein Privatier sein, der Kapitalerträge erhält oder anderweitig Vermögen aufgebaut hat und von den Zinsen lebt.

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