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Wie Schanghai nach dem Corona-Lockdown wirtschaftlich wieder auf die Beine kommen will

Das ist passiert: Mit einer Vielzahl von Einzelmassnahmen wollen die Behörden die Konjunktur in Chinas wirtschaftlich bedeutendster Stadt wieder in Schwung bringen. Fast zwei Monate stand die Wirtschaft in weiten Teilen still, die Schäden sind verheerend. Bis zur Normalität ist der Weg noch weit – auch für das Schweizer Unternehmen KMU LX Precision. Zur Reportage

Das ist der Hintergrund: Seit Ende des Lockdowns Anfang Juni dürfen sämtliche Firmen im Grossraum Schanghai wieder produzieren. Doch die allermeisten arbeiten noch nicht mit hundertprozentiger Kapazität. Zu den Gründen gehören nach wie vor unterbrochene Lieferketten und fehlende Mitarbeiter. Denn in Schanghai befinden sich noch immer – oder schon wieder – viele Menschen in Isolation.

Darum ist es wichtig: Schanghai macht fast vier Prozent der chinesischen Wirtschaftsleistung aus. Nach dem Willen der Behörden sollen alle Firmen ihre Aktivitäten möglichst schnell wieder aufnehmen. Doch viele fürchten sich vor weiteren Lockdowns und können auf Dauer mit solchen Zuständen nicht leben. In Mutterhäusern ausländischer Unternehmen finden darum ernsthafte Diskussionen über die Zukunft der China-Aktivitäten statt.

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