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✠ Wir werden ausgepresst wie eine Zitrone

Hier ein Beispiel:
Wenn Sie heute zu einem Automechaniker gehen bezahlen Sie pro Stunde 130 €
Der angestellte Mechaniker verdient dafür monatlich brutto ca. 2.130
das sind netto 1.580€ auf die Hand. Also ein Stundenlohn von weniger als 10 €

Dem Unternehmer kostet aber seinen Mechaniker noch 28% vom Bruttolohn also 2.726 €.

Also noch einmal: Der Mechaniker kostet 2.726 € von dem er nur 1.580 auf die Hand bekommt. Mit diesem Gehalt kann er seinem Wagen kaum zu einem Automechaniker bringen.
Er müsste für jede verrechnete Mechanikerstunde selbst 13 Stunden arbeiten. Gott sei Dank gibt es aber auch noch die Schwarzarbeit – die allerdings verboten und desshalb auch strafbar ist.

Oder ein anderes Beispiel:
Sie besitzen ein Auto und müssen natürlich gelegentlich auch danken.
Dann bezahlen Sie an den Staat etwa 30% Mineralölsteuer und dann noch 20% Mehrwertsteuer. Also wenn ich nicht irre, wird hier die Mineralölsteuer noch einmal mit Mehrwertsteuer versteuert.
Der Staat schlägt also auf den Benzinpreis 56% Steuern auf. Und wenn es leicht geht, so straft er Sie noch mit Radarfallen ab. Die neueste Idee ist die Aufstellung von Geräuschmesser. Sie werden dann bestraft, wenn Sie oder der fordere Autofahrer zu laut ist. Ich kann mir nicht vorstellen das das rechtlich halten kann. Aber es ist eben zu einfach, den Autofahrer abzuzocken.

Wehmütig denke ich da zurück, als es noch eine Umsatzsteuer gab, die für den Grosshandel 1,8% und für den Einzelhändler 5,25% betraf. Wie war das nur möglich?

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