Templer - Blog

Alle #Flüchtlinge aufnehmen?

Schon von den reinen Zahlen her, scheint mir das unmöglich zu sein. Weil sich wahrscheinlich jeder Afrikaner und viele Asiaten ein besseres Leben in Europa wünschen.
Können wir dann wenigstens alle Kriegsflüchtlinge der Welt aufnehmen? Auch das glaube ich nicht. Das wären Millionen von Menschen. Zum Beispiel auch die Palästinenser.
Auf der anderen Seite haben wir Europäer Afrika hunderte Jahre lang ausgebeutet, die Menschen versklavt und im Land künstliche Grenzen gezogen.

Europäer first?
Wenn ein Deutscher, Österreicher oder Schweizer eine Asiatin oder Lateinamerikanerin heiraten möchte, so versucht man dies unseren Staatsbürgern so schwer als nur möglich zu machen. Und auf der anderen Seite haben Ausländer ihre Pässe weggeworfen und sind zu Tausenden bei uns eingereist – als Flüchtlinge. Der Staat war völlig überfordert. Dabei reisen auf unseren Grossflughäfen täglich mehr Menschen ein, als damals an unseren Grenzen. Mich würde interessieren, wem man für das Staatsversagen verantwortlich gemacht hat. Wer hat deshalb seinen Job verloren?

Was wäre meiner Meinung nach zu tun?
1. Die Botschaften der europäischen Staaten sollten in den entsprechenden Ländern wöchentliche Fernsehsendungen buchen in denen man die Flüchtlingslager zeigt und die Chancenlosigkeit der Asyl-Aufnahme mitteilt. Wir müssten klarstellen, wer tatsächlich ein Kriegsflüchtling ist.
2. Sollte man Sprach- und Weiterbildungskurse im Fernsehen bezahlen und Kleinunternehmensgründungen finanzieren.
3. Sollte man erklären welche Berufsgruppen wir möglicherweise aufnehmen.
4. Die Anträge sind bei den jeweiligen Botschaften im Land zu stellen. Damit kommen nur diese Menschen in unsere Länder, für die wir auch Arbeit haben.
5. Anerkannte Flüchtlinge müssen einen Kurs machen im dem wir Ihnen unsere Werte und die Sprache beibringen. Ausserdem muss jeder Flüchtling einen Eid ablegen, dass er anerkennt, dass unsere staatlichen Gesetze über religiösen Gesetzen stehen. Ein Bruch dieses Eides führt zur Abschiebung.
6. Menschen die sich trotzdem auf den Weg machen und Kriegsflüchtlinge, kommen auf eine z.Zt. unbewohnte griechische Insel und werden anfangs nur mit Essen und Baumaterial versorgt.
Hier können Sie nach unseren Plänen Unterkünfte schaffen, die später möglicher Weise für den Billigtourismus verwendet werden können. Auch hier muss eine Ausbildung erfolgen.
7. Straffällig gewordene Flüchtlinge sind jedenfalls auszuweisen und in ihr Herkunftsland zurückzustellen. Länder die die Annahme Ihrer Staatsbürger verweigern werden von EU-Unterstützungen gestrichen.

Wenn man weiss das bei uns ein Häftling Kosten in der Höhe einer Luxushotelunterbringung verursacht, so  dürfte das alles kein finanzielles Problem sein.

Wäre das zu hart?

Schreibe einen Kommentar