Templer - Blog

Auch die Bürger haben eine GIER nach mehr Geld

Warum stört uns das den eigentlich bei Politiker so? Weil sie mehr Gelegenheit haben an das grosse Geld zu kommen? Dann ist es eigentlich nur Neid, das wir das nicht auch können.
Wenn dann ein Politiker einmal am “Futtertrog” sitzt, ist er kaum mehr wegzubringen. Wir nennen das dann etwas harmlos “Sesselkleber”.

Vielleicht sind wird nur nie “erwachsen geworden” und verlangen von unseren “Übervater” noch immer Anstand und Moral. Wir wünschen uns ein makelloses Vorbild. Da wir uns auch wegen jedem Unbill, dass uns so heimsucht, sofort an unseren “Übervater wenden, scheint das zuzutreffen.

Jetzt fällt wieder einer unserer “Überväter” auf: Es ist der CSU-Politiker Georg Nüsslein. Die Firma des früheren CSU-Abgeordneten soll für die Beschaffung von Corona-Schutzmasken Provision kassiert haben. Es soll laut Ermittlern um eine Summe von 600.000 Euro gehen. Doch wer hat ihn überhaupt angezeigt und wie sind die Ermittler auf Georg Nüsslein gekommen?

Das erste Mal entdeckten die Ermittler seinen Namen in Liechtenstein. Wie die dortige Staatsanwaltschaft bestätigt, bekamen sie eine Verdachtsmitteilung. Die Financial Intelligence Unit (FIU), die dortige Geldwäschestelle, hatte sich gemeldet. Es ging um den Verdacht der Geldwäsche. Die Staatsanwaltschaft Liechtenstein leitete daraufhin ein Verfahren ein und begann zu ermitteln. Offiziell wegen Vorteilsnahme. Insgesamt gegen vier Personen. Schon im Dezember 2020 leitete sie dann den Fall an die Generalstaatsanwaltschaft München weiter.

Aber sind die Gesetze nicht vielleicht direkt für die Bereicherung von Politikern geschaffen?
Da werden “Consultinggesellschaften” von Politikern gegründet die Irgendjemand über irgendetwas beraten sollen.  Aber bitteschön, worüber soll ein Politiker ohne echten Beruf den beraten? Es sind einfach Geldmaschinen für den Politiker. Sie werden von Unternehmen gefüllt, die Einfluss auf die Politik nehmen wollen.

Und die Gesetze ermöglichen es den Politikern das grosse Geld zu scheffeln. Erst ab 100.000 € Einkommen muss ein Politiker seinen Nebenverdienst melden.
Nur so zur Information: Das durchschnittliche Bruttojahresgehalt eines deutschen Bürgers liegt 2020 bei 58.785 Euro. Ein Politiker kann also als Nebenverdienst fast so viel verdienen als 2 Bürger hauptberuflich, ohne es melden zu müssen!

Das beste Beispiel ist ein ehemaliger deutscher Bundeskanzler. Die Russen bezahlen ihm nicht wegen seinen grossen Fähigkeiten, sondern wegen seinem Einfluss auf die deutschen Politiker.

Aber jetzt “Hand auf Herz” würden Sie das nicht vielleicht auch so tun?
Oder sind Sie vielleicht schon so weit, dass Geld für Sie nicht mehr eine so grosse Rolle spielt?

 

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