Templer - Blog

Braucht Berlin einen Schuldigen für den Crash?

Seit Jahren wissen wir, dass der Zyklus unseres Finanzsystems wieder mal einen Neustart braucht. Seit Jahren warnen Ökonomen vor dem kranken Euro. Seit dem Nullzins weiss die EZB nicht mehr, was sie noch tun soll.
15 Prozent aller deutschen Unternehmen sind eigentlich schon tot, warnt Markus Krall seit Monaten. Sie werden mit billigem Geld künstlich am Leben gehalten … aber das gehe nicht endlos so weiter.

Weiss die Politik, dass der Crash viel näher ist, als wir alle glauben? Warum schliesst Berlin die Börsen nicht, wie es die Chinesen wegen der Corona-Panik zwei Wochen lang getan haben? Brauchen sie diesen Crash für irgendetwas, fragt Sascha Opel.

Sascha Opel:
»Journalisten verkaufen uns den bald europaweiten Ausnahmezustand
als etwas Gutes. Motto, Regierungen kümmern sich um die Gesundheit ihrer
Bürger. Was aber, wenn die gute Sache in Wahrheit gar nicht so gut ist?
Der Ausnahmezustand setzt Freiheitsrechte und notfalls Eigentumsrechte
ausser Kraft. Ein mir bekannter Banker sagte, dass bei europaweiter Ausgangssperre
auch ein Bankrun schwer möglich wäre. Was ist, wenn wir in 4 Wochen alle wieder
gesund sind, aber der Euro Geschichte ist? Eine Verschwörungstheorie?
Bis vor wenigen Wochen ja. Inzwischen scheint alles denkbar«.

Oder Markus Gärtner bei Kopp:
»Jetzt geht es um Jobs, Geld und Einkünfte. Es wird eine Depression geben.
Das Geld geht aus, bevor Staatshilfen kommen … aber es geht auch darum, dass
die Repression immer stärker wird, dass die Corona-Krise zum Vorwand genommen wird,
unglaubliche Einschränkungen unseres Lebens vorzunehmen und uns nach Hause zu
verdonnern, die Bewegungsfreiheit einzuschränken, die berufliche Freiheit zu
beschränken, die Meinungsfreiheitt geht sowieso seit längerer Zeit zurück…«

Oder Michael Brückner von Kopp Exklusiv:
»Die einen rechnen schon ab Ende Mai mit einer beginnenden Erholung, die anderen
sagen eine schwere Rezession bis ins Jahr 2021 voraus, was wohl realistischer ist…«

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