| Das ist passiert: Russlands jüngstes Ultimatum an die ukrainischen Kämpfer im Stahlwerk von Mariupol ist ohne Kapitulation abgelaufen. Die von Russland unterstützten Separatisten erklärten, dass sich nur fünf Personen ergeben hätten. Laut Angaben aus Kiew haben russische Truppen das Stahlwerk Asowstal mit Bunkerbomben beschossen. Auf dem Areal harren die letzten ukrainischen Verteidiger der Stadt sowie auch viele Zivilisten aus, die im Untergrund des Werks Schutz suchen. Zu den neusten Entwicklungen |
So ist die Lage vor Ort: Der Industriekomplex Asowstal ist die letzte ukrainische Bastion in der Küstenstadt Mariupol, die sonst weitgehend unter russischer Kontrolle steht. Die in dem Werk eingeschlossenen Kämpfer flehen um ihre Evakuierung. «Der Feind ist uns zehn zu eins überlegen», sagt ein Kommandant in einer Videobotschaft. «Das ist unser Appell an die Welt. Das könnte der letzte Appell unseres Lebens sein.» Zum Bericht |
