Templer - Blog

⚔️ Die Burg Gisors und die Templer

In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg stieß der Gärtner und Schlosswart der Burg Gisors in der Normandie, Roger Lhomoy, dort angeblich auf eine verborgene Kapelle. 19 Särge und 30 Truhen will er dort gesehen haben und vermutete darin die letzte Ruhestätte der geflüchteten Templer und deren Schatz.

Wo ist er denn nun?
Doch die Gänge unter der Burg waren einsturzgefährdet. Ohne weitere Untersuchungen beorderte der Bürgermeister von Gisors deutsche Kriegsgefangene herbei, um die bröckeligen Schächte eilig zu verfüllen, bevor ein Erdrutsch Menschenleben kosten würde. 1963 dann nahm sich der Journalist Gérard de Sède der Sache an und veröffentlichte ein Buch über angebliche Hinweise, die zum Schatz unter der Burg führen sollten.

Diesmal ordnete der französische Kultusminister André Malraux eine Ausgrabung an – doch die Statik der Burg war in den vergangenen Jahren nicht besser geworden. Malraux musste die Grabung abbrechen lassen und erklärte die Burg Gisors zum militärischen Sperrgebiet.

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