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Florida – der angenehme Weg zur Finanz-Freiheit trotz wenig Eigenkapital

Viele gute Gründe sprechen für Amerikas Sunshine State. Ihre Lösung, wenn Sie ohne Corona-Firlefanz am Meer leben und ohne viel eigenes Geld ein Vermögen aufbauen wollen. Sie brauchen weder amerikanische Staatsbürgerschaft noch Green Card, und Sie müssen auch nicht vor Ort sein. Heutzutage geht das alles online.

Florida, der Sunshine State der USA, Traum unzähliger Auswanderer aus Deutschland und Europa! Seit über zwei Jahren liefert uns Florida außer den vielen bekannten Gründen noch ein neues, unschlagbares Motiv, so bald wie möglich nach Miami oder Tampa zu fliegen und so viel Zeit dort zu verbringen, wie wir das ohne Visum oder Green Card dürfen: Es ist der Umgang mit Corona, was Gouverneur Ron DeSantis von Anfang an nicht sehr ernst genommen und als das eingestuft hat, was es ist: ein riesengroßer Betrug am Bürger in – fast – aller Welt.

Warum ich bisher nie über Florida berichtet habe? Da gab es zwei Gründe: Erstens konnten Sie nur kompliziert und mit Tricks einreisen – was die Schuld von Washington war –, und zweitens fand ich keinen, der mir aus Florida vernünftige Infos lieferte. Punkt 2 ist jetzt gelöst, dank Alena Knöpfler, die weite Teile des Jahres dort lebt und arbeitet und sich vor allem mit Immobilien bestens auskennt. Und die Einreise ist seit Herbst wenigstens für Geimpfte kein Problem mehr…

Amerika gilt seit jeher als Land unbegrenzter Möglichkeiten – aber was heißt das konkret für Sie und Ihr Geld im Jahr 2022? In einer neuen Welt, in der Ihre Transaktionen, Ihre Einnahmen und Ihr Vermögen von immer gierigeren Akteuren überwacht, kontrolliert und verfolgt werden, gibt es einen Ausweg. Die Rede ist von den USA und besonders von Florida: einem sicheren Hafen, der Ihnen zu Sicherheit und Wohlstand verhilft, Ihnen womöglich ganz neue persönliche Perspektiven eröffnet – und ihr tägliches Leben sehr bereichert.

Jeder Ausländer kann in den USA ein Bankkonto eröffnen. Es gibt keine Negativzinsen, keine nötigen regelmäßigen Geldeingänge, keine Kontoführungsgebühren, keinen Informationsaustausch mit europäischen Steuerbehörden – und die Eröffnung aus dem Ausland ist problemlos möglich. Das heißt, unlautere Kontoabfragen und Zugriffe aus Europa entfallen. Zwar können Sie die Stabilität des Dollars im Vergleich zum Euro anzweifeln, aber eine gewisse Diversifikation eines Guthabens hat noch nie geschadet.

Legen Sie jetzt den Grundstein für Ihre finanzielle Selbstverteidigung
Als Zwischenschritt kann freilich ein Multiwährungskonto bei Wise oder ähnlichen Fintechs dienen, aber ich habe Größeres mit Ihnen vor. Für bereits Fortgeschrittene empfehle ich die Gründung einer Limited Liability Company oder kurz LLC in Amerika und die Beantragung einer US-Steuernummer ITIN bei der US-Steuerbehörde IRS, um in den vollen Genuss sämtlicher steuerlicher und unternehmerischer Vorteile zu gelangen. Wenn Sie obendrein gegenüber dem deutschen Finanzamt keine Rechenschaft mehr ablegen wollen, ist es immer sinnvoll, den deutschen Wohnsitz aufzugeben und sich in einem steuerlich weniger gierigen Land anzusiedeln. Mit diesen Schritten legen Sie den Grundstein zu Ihrer finanziellen Selbstverteidigung.

Kredite gibt es in den USA auch für Rentner und für Ausländer
Ob Sie es glauben oder nicht, Sie erhalten als Investor in Amerika eine Fülle an Krediten. Ob Sie eine oder mehrere US-Immobilien kaufen möchten, eine US-Firma, ein neues Auto oder ob Sie nur einen kleineren Konsumentenkredit benötigen, Amerika finanziert Sie und Ihr Vorhaben in den USA, und das von Deutschland aus. Ihr Alter spielt dabei keine Rolle, denn in den USA geben Ihnen Banken ohne Altersbeschränkung Kredite. Es gibt einen großen Markt für Senioren, die entweder wegen der regelmäßigen Renten als Kreditnehmer interessant sind, und auch für jene, die bereits ein Haus haben. Sie erhalten problemlos eine Hypothek (mit absichernder Lebensversicherung für den Kreditgeber). Damit sind auch große Sprünge möglich.

Während ich das erste Haus in Florida noch aus eigenen Mitteln bestritt, angereichert mit einem Konsumentenkredit aus Deutschland, kaufte ich nur wenige Monate später schon mein zweites und wieder einige Monate später mein drittes Haus mit Hilfe von US-Banken und Kreditgebern.

Stellen Sie sich vor, Sie wollen eine schöne US-Immobilie im Wert von 300.000 Dollar kaufen. Dafür sind Sie bereit, 100.000 Euro aus eigener Tasche zu zahlen, und Ihr Kreditbedarf beläuft sich auf etwa 200.000 Dollar. Bei monatlichen Mieteinnahmen von 2.550 Dollar – brutto ist hier gleich netto – haben Sie sich die Immobilie in rund sieben Jahren von Ihren Mietern abbezahlen lassen.

Sie investieren also Ihr Eigenkapital – oder nehmen einen deutschen Konsumentenkredit auf – und erhalten etwa 70 bis 80 Prozent und hin und wieder auch 100 Prozent als Fremdkapital – je nach Immobilie, Lage, Nutzung und Laufzeit des Kredits. So machen Sie weiter, ein Haus nach dem anderen. Bei jedem bleibt etwas übrig, und irgendwann sind Sie dann ein Immobilien-Tycoon.

Den US-Kredit können Sie genauso steuermindernd absetzen wie die Hausverwaltung, Versicherung und Ihre Reisen. Dass Sie einen Konsumentenkredit für die Eigenmittel in Deutschland aufnehmen können und es eine nicht zu unterschätzende Wertsteigerung über die Jahre gibt, sind weitere Vorzüge. Das sind freilich nur einige der vielen Gründe, warum ich als US-Investorin auch lizenzierte Immobilienmaklerin in Florida geworden bin. Ein weiterer, wichtiger Grund ist, dass mir Wohneigentum in den USA und ganz besonders in Florida viel mehr Spaß macht. Wie das?

Vermieter haben in Florida ein viel besseres Leben als in Deutschland.
Zunächst einmal kriegen Sie mehr Immobilie für Ihr Geld dank des noch guten Wechselkurses und der größeren Wohn-Nutzflächen im Vergleich zur Situation in Deutschland, wo Parkplätze in Großstädten dem Wert eines hübschen Häus-chens in Florida entsprechen.

Dazu kommt, dass Sie mehr Einfluss auf Mieter und deren Mietverträge haben. Auf Grund der jährlichen Laufzeiten und des knappen Immobilienangebots haben Sie auch mehr Spielraum, Mieten zu erhöhen. Sie müssen keine Neben-kosten abrechnen, denn die Mieter zahlen die Kosten für Strom und sonstige Versorger selber direkt an diese. Sie bekommen die Bruttomiete netto auf Ihr Bankkonto einbezahlt.

Steuerlich betrachtet, handelt es sich bei Amerika ebenfalls um ein El Dorado: Sie können fast alle Ausgaben absetzen, sogar Ihre Reisen und Mietwagenkosten. Die Kosten für Verwaltung, Instandhaltung und Steuererklärung liegen jährlich nur bei etwa 450 Dollar beim US Tax Agent. Ich rate immer, Belege zu sammeln; aber eine Vorlage der Nachweise ist meistens gar nicht notwendig, weil Amerika ein Voluntary Tax System hat. Das heißt, der Staat vertraut auf die Ehrlichkeit seiner Bürger und Steuerzahler. Erfrischend anders, oder?

Alles was Sie zum Leben brauchen, gibt es in den USA problemlos auf Pump
Ehrlichkeit und Investitionsfreude werden auch staatlich honoriert. Es gibt keinen vergleichbaren staatlichen Wohnungsbau; im Gegenteil, Investoren sichern den Wohnraum der amerikanischen Bevölkerung und verdienen damit gutes Geld. Es ist ein in sich schlüssiges, faires und leistungsförderndes Prinzip, das in Europa völlig unbekannte steuerliche Anreize bietet.

Für alle, die bereits weiterdenken: Ja, auch Handel und Verkauf von Immobilien sowie Verschenken und Vererben sind in den USA auf den Werterhalt ausgerichtete Disziplinen, statt Wert- und Existenzvernichtung wie in Deutschland.

Zum Thema Konsumentenkredite sehen wir uns als Beispiel den US-Automarkt an, da schaut es so aus: Wenn Sie über regelmäßige Geldeingänge verfügen – dazu zählen auch Renten oder regelmäßige Lohn- oder Gehaltszahlungen aus Deutschland – qualifizieren Sie sich für eine amerikanische Autofinanzierung. Auch hier ist ein Anteil eigener Mittel gefragt; bei mir waren es 10.000 Dollar für einen Mercedes in Wert von 69.000 Dollar.

Aber Achtung: Wenn Sie noch nicht lange über ein Konto verfügen, sind die Zinsen sehr hoch. Aber etwa nach einem halben Jahr können Sie kostenlos refinanzieren, und die pünktlich geleisteten Ratenzahlungen führen zu einem deutlich niedrigeren Zinssatz.
Gleiches gilt für andere Konsumentenkredite und Kreditkarten. Sie zahlen etwas Geld ein, es besteht eine gewisse Zeit eine Kundenbeziehung, und durch eine gute Zahlungsmoral gibt Ihnen die Bank Kredit. Ich erspare Ihnen die Vergleiche mit Deutschland und der Schufa, wo bereits mehrere Bankverbindungen ein Kainsmal für Ihre Kreditwürdigkeit sind.

Der Eintrag der Immobilie auf eine US-Firma schließt jegliche Haftung aus
Hier räume ich noch mit ein paar Mythen auf. Sie brauchen weder amerikanische Staatsbürgerschaft noch Green Card, und Sie müssen auch nicht vor Ort sein. Heutzutage geht das alles online: Der Kauf und Verkauf sowie die Finanzierung Ihres Hauses und die Kontoeröffnung, alles geht mit elektronischen Verträgen, die Sie ähnlich dem PostIdent-Video-Verfahren unterzeichnen.

Leider erhalte ich vermehrt Anfragen von Käufern, die sich durch bekannte Firmennamen haben überreden lassen – und dabei übervorteilt oder mit der Immobilie allein gelassen wurden. Eine gewisse Marktkenntnis durch einen vertrauenswürdigen, international erfahrenen und lizenzierten Makler vor Ort ist aber eine wichtige Voraussetzung, damit alles gut geht. Ich empfehle meinen Klienten immer, ihre Immobilie direkt beim Kauf in eine US-LLC zu übertragen, und zwar vor allem aus Gründen der Haftung, die sie damit ausschließen.

Wenn Sie keinen Kredit kriegen, wissen Sie, dass Ihr Haus zu teuer ist
Da wir gerade bei Ausschlusskriterien sind: Die US-Kreditgeber haben aus dem amerikanischen Immobilien-Waterloo der Jahre 2005 und 2006 gelernt und schauen sich die Immobilien für eine Kreditvergabe genau an. Das heißt für Sie, dass es fast ausgeschlossen ist, dass Sie eine überteuerte Immobilie kaufen, weil der Wertgutachter die Marktpreise kennt und die Immobilie vor Ort ganz genau auf Herz und Nieren prüft. Nur wenn der Kaufpreis wirklich dem Marktwert entspricht, gibt es grünes Licht, und der Kredit wird bewilligt. Da gehen Sie als Investor und Kreditnehmer aus Europa bei einem Kauf Ihres Traumhauses kein Risiko ein.

Wenn Sie jetzt darüber nachdenken, mit reinen Immobilieninvestments dauerhaft in die USA zu kommen, muss ich Sie leider enttäuschen. Ein oder mehr Häuser qualifizieren nicht automatisch für eine Green Card oder die Daueraufenthalts-Erlaubnis.
Dagegen hat aber schon mancher über eine Unternehmens-Gründung (mit einem US-Kredit und eigenen Mitteln) ein Investoren-Visum bekommen und so den Sprung in die USA geschafft.
Wenn Sie nicht unbedingt langfristig in Amerika leben wollen, gibt es eine einfachere Lösung. Als Besitzer einer Immobilie erhalten Sie in der Regel schneller ein B1/B2-Visum, das immerhin für sechs Monate am Stück über einen Zeitraum von zehn Jahren taugt. Steht mit diesem Wissen Ihrer finanziellen und persönlichen Freiheit jetzt noch irgendwas entgegen? Dann lesen Sie bitte weiter…

Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit haben einen neuen Namen … Florida!
Kult-Reiseziel South Beach in Miami BeachDeutsche TV-Sender berichten viel aus Florida, aber nur selten zeigen Sie Ihnen dabei die Sonnenseite des Lebens. Es darf eben nicht sein, dass Krethi und Plethi erfahren, was Florida ambitionierten Auswanderern bietet. Stell Dir vor, es gibt eine Pandemie, und keinen interessiert es: Das ist Florida.

Es gab keinen Maskenzwang, keine Abstandsregeln, keinen Hygienewahn – sondern von Anfang an das gute, alte Leben mit Arbeit, Freizeit, Freunden und Familie. Der normale Amerikaner hatte Besseres zu tun, als sich täglich gefälschte Inzidenz-Werte zu Gemüte zu führen, sich über die Politik aufzuregen oder die Geburtstagsfeier der Nachbarn zu denunzieren. Die Kirche in Melbourne (Brevard County) zog ein Banner auf: »Let’s practice social distancing – together!«

Der konservative Gouverneur Ron DeSantis hält nichts von Verboten und Repressalien für seine Bürger. Als einige Schulen und Universitäten an der von Biden verordneten Maskenpflicht festhalten wollten, kündigte er gegen diese Disziplinarmaßnahmen an, sollten sie das Leben der Kinder und Jugend-lichen damit gefährden.

Das gilt überall: Sie als Kunde, als Urlauber und als Gast entscheiden, ob Sie eine Maske tragen wollen. Tun Sie es, ist es okay. Und wenn nicht – auch fein. Nur Angestellte tragen noch eine Maske, aber das ist mehr eine Respektsbekundung dem Kunden gegenüber. Alle Shops, Kinos, Restaurants hatten immer auf. Niemand kümmert sich für Ihren Impfstatus oder um 1G, 2G oder 3G. Während Sie im Texas Roadhouse ein saftiges T-Bone Steak essen und die Belegschaft zum Geburtstag eines Gastes tanzt, wird Ihnen langsam klar, unter welcher Käseglocke Sie zwei Jahre gefangen gehalten wurden. Sie waren Protagonisten der Truman Show, und die Politik hat Sie ausgelacht.

Es wird etwas dauern, bis Sie in der Florida-Normalität ankommen. Bis Sie nicht mehr überlegen, ob Sie eine Maske dabei haben. Sie schauen ungläubig auf die anderen, erwarten den ersten Rüffel oder wenigstens einen bösen Blick der Menschen, die Sie aber nur anlächeln. Bald gewöhnen Sie sich an diese Welt, die schöner, bunter und glücklicher nicht sein kann. Eben so, wie es früher überall war.

Keine Chance für Corona-Terror, weil in den USA die Justiz noch klappt
Nach zwei Jahren Gehirnwäsche fragen Sie sich zuerst, wie diese Amis ohne tägliche Horror-Show auskommen, wie sie ohne einen Gesundheitsminister leben können, der unaufhaltsam apokalyptische Drohungen absondert. Aber die Menschen in Florida genießen nun mal lieber ihr Leben, gehen ans Meer oder auf eine Party. Kein Radio- oder TV-Sender überträgt Corona-News, vom Washington-Mainstream wie CNN abgesehen. Aber auch die mussten lernen, dass sich Angst und Apokalypse auch medial abnutzen und keinen Ami mehr interessieren, also verpuffte der Corona-Spuk schon vor Monaten. Keiner belästigt Sie mehr mit gestellten Bildern aus dem Killervirus-Hotspot New York.

Sleepy Joe Biden machte 2021 zwei Versuche, um den Bürgern wegen Corona die Freiheit zu nehmen. Ohne Erfolg, weil hier Justiz und Exekutive funktionieren. Er wollte die Reisefreiheit in Amerika nur für Geimpfte erlauben, und in Unternehmen ab 100 Mitarbeitern sollte die Impfpflicht gelten. Beides wurde vor dem Obersten Gericht abgeschmettert, Information darüber in Deutschland gleich Null!

Sie müssen kein Arzt sein, um zu sehen, dass Sonne der beste Booster ist
Beim Vergleich des konservativen Florida mit dem angeblich liberalen Kalifornien erkennen Sie die Sinnlosigkeit eines Dauerlockdowns (Kalifornien). Sie sehen, es gibt keine Übersterblichkeit in Florida – obwohl im Sunshine State mehr ältere Menschen leben. Sie müssen kein Arzt sein, um zu erkennen, wie sich ein Leben ohne Angst positiv auf Gesundheit und Seele auswirkt – und dass der beste Booster immer noch die Sonne ist.

Erkundigen Sie sich nach Erfahrungen mit Corona, hören Sie mit entwaffnender Offenheit, was Menschen in Florida von Pandemie, Impfdruck und der Politik in Washington halten. Fast jeder hatte in zwei Jahren Corona oder sonst eine Erkältung. Keiner bestreitet, dass es den einen oder anderen stärker erwischt hat und mancher eine oder zwei Wochen zu Hause geblieben ist – vor allem, um seine Kunden und Freunde zu schützen. Mancher erkrankte schwer, bekam Sauerstoff-Flaschen nach Hause geliefert und überstand Corona unbeschadet. Viele Genesene lassen sich jetzt alle drei Monate für 70 Dollar testen, mit dem Ergebnis, dass fast jeder sogar nach eineinhalb Jahren noch genug Antikörper hat.

Einwanderer aus New York und Kalifornien treiben in Florida die Preise hoch
Wenn wir schon beim Vergleichen sind: Fragen Sie in Deutschland mal Ihren Nachbarn, Arbeitskollegen oder Bekannten, ob er geimpft oder ungeimpft ist. Wenn Sie das in Florida ausprobieren, wird Ihnen fast jeder stolz ins Gesicht sagen, dass er ungeimpft und nicht auf diese Scharlatane hereingefallen ist. Oft folgen Erzählungen über Freunde und Verwandte, die sich impfen und boostern liessen – mit ungutem Ausgang. Ich habe von Abgeschlagenheit und Herzmuskelentzündungen gehört, die nicht heilen wollen, von plötzlichen Krebserkrankungen, darunter eine mit sehr schnellem Tod, von Allergien, Herzinfarkten und Trauermeldungen. Aber solche Dinge bleiben leider auch in den USA meistens undokumentiert und werden offiziell nicht den Impfungen zugeordnet.

Spätestens jetzt dreht sich so ein Gespräch Richtung Politik und Medien, und da weicht dann die Unbeschwertheit dem Unmut. Jetzt ähnelt die Stimmung der in Deutschland: Washington und die Politiker dort unterjochen das Volk, Steuern steigen, Kurse sinken, Inflation zieht auf, Gas und Benzin werden teurer. Da ist für Amis bereits der kleinste Anstieg nicht akzeptabel: von 2,44 Dollar auf 3,44 Dollar für eine Gallone, das sind fast 3,8 Liter. In Deutschland zahlen Sie gut das Doppelte, Tendenz steigend.

Florida verdankt seinen Boom bei Immobilien, Wirtschaft und Finanzen dem vernünftigen Gouverneur Ron DeSantis, der als Vorbild und Verbündeter immer mehr Bundesstaaten wie Texas (Greg Abbott) und Virginia (Glenn Youngkin) mobilisiert. Ein Zuzug vor allem aus Kalifornien und New York treibt die Preise für Häuser und Wohnungen langsam aber sicher in die Höhe. Richten Sie sich also in Florida auf stetig steigende Preise ein – oder auf Gewinne, wenn Sie bald handeln und diese mitnehmen wollen.

Es bleibt die bittere Erkenntnis, dass Toleranz fast nirgends so stark abhanden gekommen ist, wie in der deutschen Gesellschaft. Das frühere Land der Dichter und Denker erntet heute meistens verständnisloses Achselzucken, das immer öfter in Verachtung umschlägt.

Alena Knöpfler ist lizensierte Immobilienmaklerin und Notarin in Florida. Sie hat viele Jahre als Beraterin in der IT- und Finanzindustrie gearbeitet. Als Expertin für internationale Immobilien- und Finanztransaktionen und alle steuerlichen Aspekte betreut sie mit ihrem Team europäische Investoren mit Rat und Tat. Mehr dazu auf ihrer Webseite www.pm.associates.

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