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Hamburger Erzbischof zu Missbrauch und Synodalem Weg

Erzbischof Stefan Heße hat im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal nach eigenen Worten darüber nachgedacht, sein Amt ruhen zu lassen. Er könne dies jedoch nicht von sich aus tun, sagte er in einem Interview diesen Donnerstag. Ebenso äußerte sich der Hamburger Erzbischof zum „Synodalen Weg” der katholischen Kirche.

Der „Neuen Osnabrücker Zeitung” sagte Heße, die römische Bischofskongregation habe ihm signalisiert, es gebe noch keine Studie dazu und daher „keine Veranlassung, jetzt Maßnahmen zu ergreifen.” Nur der Papst könne ihn daher zu einem Amtsverzicht auffordern, so Heße. Eine abschließende Antwort aus Rom habe er noch nicht erhalten, fügte der Erzbischof hinzu. Er gehe jedoch davon aus, dass die Kongregation sich mit der Angelegenheit auseinandersetze. Neben ihm gehe es auch um den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki und die dortigen Weihbischöfe Ansgar Puff und Dominikus Schwaderlapp.

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