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Moskau verkündet Feuerpause in Mariupol – Gouverneur von Luhansk: «Schwierige Situation»

Das ist passiert: Die russischen Streitkräfte haben in der stark umkämpften ukrainischen Hafenstadt Mariupol eine einseitige Feuerpause verkündet. Zugleich öffneten sie laut Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau einen humanitären Korridor für ukrainische Kämpfer, die sich dort in einem Stahlwerk verschanzt haben. Diese lehnen es bis anhin aber strikt ab, sich zu ergeben. Russische Truppen eroberten zudem die Kleinstadt Kreminna südöstlich von Kiew; dies ist offenbar die erste Stadt, die im Rahmen der neuen Offensive in der Ostukraine eingenommen wurde. Angesichts der Angriffe sprach der Gouverneur des Gebiets Luhansk von einer «schwierigen Situation». Zu den neusten Entwicklungen

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Das ist der Hintergrund: Ziel der neuen Offensive ist es, zunächst das gesamte Territorium der Oblaste Donezk und Luhansk unter russische Kontrolle zu bringen. Auf deren Gebiet befinden sich die separatistischen «Volksrepubliken» gleichen Namens, die von Moskau unterstützt werden. Westliche Beobachter zweifeln aber, ob die nur teilweise neu aufgestellten Kräfte der Russen ausreichen, um rasch entscheidende Geländegewinne zu machen. Zum Bericht