Templer - Blog

Nachricht von Herrn Scherer

Im Januar diesen Jahres erschien in Deutschland das erste populärwissenschaftliche Buch der renomierten US-amerikanischen Forscherin Wendy Wood mit dem Titel “Good Habits, Bad Habits – Gewohnheiten für immer ändern”. In diesem Buch erklärt die Wissenschaftlerin, wieso die von uns so hochgeschätzten Tugenden Willenskraft, Motivation und Selbstdisziplin nicht unbedingt dabei helfen, unser Leben zu verändern.

Die für mich tiefgreifendste Erkenntnis dieses Buches war, dass wir sagenhafte 43 Prozent unseres Tages damit verbringen, Dinge zu tun, ohne darüber nachzudenken. Gewohnheiten lenken fast 50 Prozent unseres Verhaltens, sogar auch komplexe Verhaltensweisen!

So glanzlos und wenig erregend das Wort Gewohnheiten auch sein mag: Wenn Du etwas in Deinem Leben ändern möchte, solltest Du an Deinen Gewohnheiten arbeiten. Und de facto scheint es, laut Wood, so zu sein, als ob es keinen Unterschied zwischen guten und schlechten Gewohnheiten gibt. Das wichtigste dabei ist die Wiederholung. Unser Gehirn schafft es erst nach zahlreichen Wiederholungen eine Handlung im Autopilot durchzuführen. Das klingt mühsam und zugegeben, das ist es am Anfang auch. Aber einer kurzen Zeit wird es besser und die Belohnung auf lange Sicht ist einfach nur fantastisch!

Im Prinzip ist es also, laut Wood, gar nicht so schwer, sich neue gute Gewohnheiten anzueignen und schlechte Gewohnheiten auslaufen zu lassen.

Erkennst Du auch das unglaubliche Potential hinter dieser Erkenntnis?

Also mache es Deinen schlechten Gewohnheiten so schwer wie möglich und schaffe Dir beste Bedingungen, für gute Gewohnheiten! Das macht Dich auf Dauer erfolgreicher!

Schreibe einen Kommentar