Templer - Blog

Probleme mit dem Evangelium

Heute wird in der Katholischen Kirche “Matthäus 18,15-20” gelesen.
Hier der Text:
Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und weise ihn unter vier Augen zurecht.
Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen.
Hört er aber nicht auf dich, dann nimm einen oder zwei Männer mit,
denn jede Sache muss durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen entschieden werden.
Hört er auch auf sie nicht, dann sag es der Gemeinde.
Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, dann sei er für dich wie ein Heide oder ein Zöllner.

Amen, ich sage euch: Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.
Weiter sage ich euch: Alles, was zwei von euch auf Erden gemeinsam erbitten,
werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten.
Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.

Wenn dein Bruder nicht hört, dann sei er für dich wie ein Heide. Wir stellen uns das nicht als Christliche Liebe vor.
Aber es geht noch Zweifelhafter:
Alles, was zwei von euch auf Erden gemeinsam erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten.
Oder: Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.

Die katholische Kirche interpretiert diese Bibelstelle als eine Bestätigung der Lehre von der kirchlichen Autorität und Autorität der Apostel, die von Jesus selbst eingesetzt wurden. Diese Stelle wird oft als Untermauerung für die Lehre des Papsttums und die Idee der päpstlichen Autorität im Sinne der kirchlichen Lehre genutzt.

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