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Russland rückt schnell an mehreren Fronten vor, erleidet aber auch Verluste

Das ist passiert: In ihrem Blitzkrieg gegen die Ukraine gelang den russischen Truppen an mehreren Grenzabschnitten der Durchbruch: von Osten, von Süden über die Krim sowie von Norden aus dem mit Russland verbündeten Weissrussland. Dabei stossen sie auf erheblichen Widerstand. Nun bewegt sich eine riesige Fluchtwelle in Richtung Westen. Auf den Autobahnen und vor den Grenzübergängen in Richtung EU stauen sich Fahrzeuge in endlosen Kolonnen. Zum Bericht Darum ist es wichtig: Schnell ist klargeworden, dass es sich keineswegs um eine begrenzte Militäraktion zum Schutz der russischsprachigen Bevölkerung im Donbass handelt – sondern um eine komplexe Operation, die den ukrainischen Staat überrumpeln und unterwerfen soll. Die russischen Angriffe zielen auf die drei grössten Städte des Landes. Neben Kiew sind das Charkiw im Osten und Odessa am Schwarzen Meer. Das sind die aktuellen Entwicklungen: Die Vereinigten Staaten haben sich besorgt zur Eroberung des ehemaligen ukrainischen Atomkraftwerks Tschernobyl durch russische Truppen geäussert. Die Einnahme der Sperrzone des früheren Meilers und der Mitarbeiter dort sei eine «Geiselnahme», sagte die Sprecherin des Weissen Hauses, Jen Psaki. «Diese unrechtmässige und gefährliche Geiselnahme, die routinemässige Arbeiten zum Erhalt und zur Sicherheit der Atommüll-Einrichtungen aussetzen könnte, ist unglaublich alarmierend und sehr besorgniserregend.» Zu den neusten Entwicklungen Das sind die gegnerischen Armeen: Moskau hat den Aufschwung der vergangenen zehn Jahre genutzt und viel Geld in seine Waffensysteme investiert. Nun steht die stärkste Macht seit dem Ende der Sowjetunion einer ungleich schwächeren ukrainischen Armee gegenüber – die aber zahlenmässig mithalten kann. Mit welchen Waffen greift Russland an, womit wehrt sich die Ukraine? Zur Analyse

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