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Scholz sichert der Ukraine 150 Millionen Euro zu

Das ist passiert: Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat der Ukraine im eskalierenden Konflikt mit Russland weitere Finanzhilfen zugesagt. Das Land erhalte 150 Millionen Euro als neuen ungebundenen Finanzkredit, zudem stünden 150 Millionen aus einem bestehenden Kredit bereit, die noch nicht abgeflossen seien, teilte der SPD-Politiker am Montag bei einem gemeinsamen Auftritt mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski in Kiew mit. Scholz war am Montag in die Ukraine aufgebrochen. Am Dienstag wird er in Moskau erwartet. Zu den neusten Entwicklungen Das ist der Hintergrund: Scholz könnte der letzte westliche Regierungschef sein, der vor einer möglichen Invasion der Ukraine mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin spricht. Die USA haben unter Berufung auf Informationen ihrer Dienste erklärt, dass Russland in Kürze angreifen könnte; als mögliches Datum wird der 16. Februar genannt. Russische Offizielle haben wiederholt bestritten, dass es solche Pläne gebe.

So reagieren die Märkte: Die Furcht vor einer Eskalation des Ukraine-Konflikts beeinflusst auch die Börsen. An den europäischen Märkten sind die Kurse am Montagmorgen um mehr als 3 Prozent gesunken. Rohstoffe konnten hingegen profitieren: Der Erdölpreis stieg auf ein Sieben-Jahre-Hoch. Zum Bericht So ist die Lage in den übrigen Ländern Osteuropas: Die Nato und die westlichen Staaten haben ihr Militärpersonal in Zentral- und Osteuropa verstärkt. In Polen und Rumänien ist die Unterstützung für die zusätzlichen Truppen gross. In anderen Bündnisstaaten der Region herrscht dagegen zum Teil grosse Skepsis. Zum Bericht

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