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Sorge vor Stärkung der Taliban durch Donald Trumps angekündigten Truppenabzug aus Afghanistan

Die amerikanische Regierung hat angekündigt, ihr Truppenkontingent in Afghanistan auf 2500 Militärangehörige zu reduzieren. Der frühere Berater für nationale Sicherheit, General Herbert McMaster, hält die Position der afghanischen Regierung bei den Friedensverhandlungen mit den Taliban dadurch für geschwächt. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hält den Zeitpunkt des Abzugs für falsch. Er führe dazu, dass Afghanistan wieder eine Basis für internationale Terroristen werden könnte.

Der scheidende amerikanische Präsident Donald Trump hatte bereits im Wahlkampf 2016 versprochen, amerikanische Truppen von Missionen im Ausland abzuziehen. Nun soll das Militär die Truppenkontingente im Irak und in Afghanistan auf je 2500 Militärangehörige reduzieren. Angeblich gibt es im Pentagon auch Pläne zu einem Abzug aus Somalia. Unklar ist, wie der neugewählte Präsident Joe Biden auf den drei Schauplätzen vorgehen wird.

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