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Washington wirft Moskau Täuschung vor

Das ist passiert: Die amerikanische Regierung hat den von Russland angekündigten Teilabzug als Falschinformation bezeichnet. Zuletzt seien rund 7000 zusätzliche Soldaten in die Nähe der ukrainischen Grenze gebracht worden. «Einige davon kamen erst heute an», sagte ein ranghoher Beamter des Weissen Hauses. Russland gebe an, für eine diplomatische Lösung des Konflikts offen zu sein. «Aber alle Hinweise, die wir jetzt haben, sind, dass sie Gespräche nur anbieten und Behauptungen zur Deeskalation machen, während sie insgeheim für einen Krieg mobilisieren.» Zu den neusten Entwicklungen Darum ist es wichtig: Es gebe Informationen, wonach Russland «jederzeit» Ereignisse inszenieren oder erfinden könnte, um eine «Ausrede» für einen Angriff auf die Ukraine zu schaffen. Als denkbare Beispiele nannte der US-Beamte eine Provokation in der Region Donbass oder grundlose Behauptungen, die USA und die Ukraine setzten biologische oder chemische Waffen ein. «Wir hoffen, die Welt ist dafür bereit», sagte der Beamte. «Niemand sollte diese Behauptungen für bare Münze nehmen.» Das ist Putins einschüchternder Tisch: Zuerst Frankreichs Präsident Macron, dann der deutsche Kanzler Scholz – wer für Verhandlungen nach Moskau reist, nimmt an einem monströsen, sechs Meter langen Möbelstück Platz. Ein italienischer Tischler will es vor 25 Jahren gefertigt haben. Zum Bericht

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