24. Jänner
Der Mond im Tarot
Angst, Illusion, Fantasie, Fassungslosigkeit
Beschreibung:
Man sieht zwei große, prophezeiende Türme. Sie können auch als Grabsteine gesehen werden, denn das gleiche Symbol ist auch auf der Karte des Todes zu sehen. Zwei wilde Tiere, ein Hund und ein Wolf, heulen den Mond an während eine Krabbe (der Mond regiert über den Zodiak des Krebses) im Wasser erscheint die an Land krabbelt. Der Mond vergiesst die Feuchte des befruchtenden Taus. Die Figur im Mond schaut finster drein und refelktiert offensichtlich ihr Missbehagen. Die Karte kann betrachtet werden als die Ängste der natürlichen Seele. Es gibt einen Pfad ins Dunkel, in die Ferne. Das Licht des Mondes erleuchtet alles was man im Tageslicht nicht zu sehen vermag.
Der Eremit im Tarot
Selbstbeobachtung, Suche, Führung, Einsamkeit
Beschreibung:
Die Karte zeigt einen alten Mann der einen Stab in der einen und eine Laterne in der andren Hand trägt. Im Hintergrund ist Ödland. Jenseits dessen ist eine Bergkette zu sehen. Der Eremit hat die Lektionen des Lebens verinnerlicht im Begriff dessen, selbst die Lektion geworden zu sein. Er zeigt die Notwendigkeit sich aus der Gesellschaft zurückzuziehen um sich mit dem Selbst wohlzufühlen aber auch dem Bedürfnis aus der Isolation herauszutreten und das eigene Wissen mit anderen zu teilen. Er ist die Person die wir treffen, die uns die Einsicht gibt, welche wir benötigen um die versiegelte Höhle zu öffnen. Der Eremit ist der Torwächter der das Hinderniß repräsentiert, welches wir überwinden müssen um uns weiter zu entwickeln.