Templer - Blog

Die Untersuchungskommission empfiehlt die Anklage gegen Trump: «Es gibt mehr als genügend Beweise»

Bei ihrer letzten öffentlichen Sitzung nach eineinhalb Jahren der Untersuchung haben die parlamentarischen Ermittler für eine Strafverfolgung des ehemaligen amerikanischen Präsidenten gestimmt. Sie werfen Donald Trump die Behinderung eines offiziellen Verfahrens vor, die Verschwörung zum Betrug der amerikanischen Regierung, die Verschwörung zur Äusserung einer Falschaussage sowie die Beihilfe zu einer Revolte. Letztlich entscheidet jedoch das Justizministerium über eine Anklage.

So ordnen wir es ein: Die Empfehlung eines Strafverfahrens gegen den ehemaligen Präsidenten ist ein Tabubruch für die USA. Eine Anklage wäre politisch riskant – doch gefährlicher ist, Trump nicht zur Verantwortung zu ziehen. Trumps Umsturzversuch kann nicht folgenlos bleiben.

Das sind die Hintergründe: Wie setzt sich der Untersuchungsausschuss im Repräsentantenhaus zusammen? Worum geht es beim Streit um von Trump zurückgehaltene Regierungsakten? Und welche Rolle spielt der frühere Präsident seit seiner Abwahl?

Schreibe einen Kommentar