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Drei Großbanken sagen Crash voraus!

Ein Crash kann an den Börsen immer kommen. Aber er wird nicht kommen, weil die zwei US-Banken Morgan Stanley, Bank of America und die Deutsche Bank diesen für das nächste Jahr voraussagen. Laut businessinsider.com gehen nämlich genau diese Banken in jüngsten Berichten davon aus, dass die großen Aktien-Indizes um etwa 20 % (oder mehr) fallen könnten, wenn die USA in eine Rezession schlittern. Ich drösel das Ganze mal kurz am Beispiel des marktbreiten S&P 500 für Sie auf. Aktuell steht der S&P 500 bei 3.940 Punkten.

Morgan Stanley und Bank of America: “20% minus beim S&P 500 in den ersten Monaten 2023”
Mike Wilson ist der Chefstratege von Morgan Stanley. In einem CNBC-Bericht sagte er: „Sie sollten wahrscheinlich in den ersten vier Monaten des Jahres irgendwann mit einem S&P zwischen 3.000 und 3.300 rechnen.“

Das ist ein Kursverlust von etwa 20 bis 25 Prozent. Zum Ende des Jahres sieht er dann aber wieder eine Aufwärtsfahrt bis auf 3.900 Zähler, wenn sich die Unternehmen wieder von der möglichen (!) Rezession erholen.

Ins gleiche Horn pustet auch die Bank of America. Der S&P 500 solle wegen sinkender Gewinnaussichten der Unternehmen auf 3.000 fallen. Am Ende des Jahres 2023 soll der Index dann aber wieder auf 4.000 Punkte steigen.

Beim Deutsche Bank-Bericht wird die Prognose noch wilder
Laut Deutsche Bank-Ausblick soll der S&P 500 bis zur Jahresmitte noch bis auf etwa 4.500 steigen. Und dann soll er im dritten Quartal um über 25 % einbrechen. So in etwa auf 3.300 Punkte.

Und dann – falls die Rezession nicht mehrere Quartale andauert – soll der S&P 500 wieder bis Jahresende auf 4.500 Punkte ansteigen.

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