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Eklat um deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz im Verteidigungsausschuss

Das ist passiert: Eigentlich sollte der deutsche Kanzler Olaf Scholz den Verteidigungsausschuss des Parlaments über die künftige Hilfe des Landes für die Ukraine aufklären. Direkt nach der Sitzung meldeten Berichterstatter mehrerer Medien dann einen Eklat. Die Abgeordneten der FDP, die mit an der Regierung beteiligt ist, hätten die Sitzung verärgert verlassen, hiess es. Zum Bericht

Das ist der Hintergrund: Auf Nachfrage bemühte man sich bei den Liberalen um Deeskalation. Einer der Abgeordneten habe einen Termin gehabt und sei deshalb früher gegangen, ein anderer sei unzufrieden mit einigen Antworten des Kanzlers gewesen, hörte man aus der Fraktion. Von einer Protestaktion könne keine Rede sein. Marcus Faber, verteidigungspolitischer Sprecher der FDP im Bundestag, sagte der NZZ, dass Scholz viele Fragen beantwortet habe, einige Fragen seien allerdings «leider offengeblieben».

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