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Explosion vor dem Flughafen Kabul – Evakuierungsflüge stehen vor dem Ende

Das ist passiert: Vor dem Flughafen Kabul hat sich ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Das bestätigte ein Vertreter der amerikanischen Regierung. Die genauen Umstände sind noch unklar, und auch über mögliche Opfer ist bis jetzt noch nichts bekannt. Zuvor hatten mehrere internationale Vertreter vor einer erhöhten Terrorgefahr rund um den Flughafen gewarnt, wo Tausende von Menschen auf eine Flucht aus dem Land hoffen. Derweil schliesst sich langsam das Zeitfenster für Evakuierungen. Am Donnerstag gaben Belgien, die Niederlande, Polen, Ungarn und Kanada bekannt, dass sie ihre Rettungsflüge einstellen. Frankreich plant deren Ende am Freitag, und auch Deutschland will die Flüge noch vor dem Wochenende einstellen. Zum Bericht

Das sind die Prognosen für den Kampf gegen den Terrorismus: Mit der Machtübernahme der Taliban wird es schwieriger, den Terrorismus zu bekämpfen, es ist aber nicht unmöglich – so lassen sich die Prognosen nach dem Abzug der internationalen Truppen zusammenfassen. Entscheidend wird die «human intelligence» sein, also die klassische Aufklärung durch Spione und Informanten. Ihr Vorteil ist, dass sie auch ohne die schützende Hand der ausländischen Truppen operieren können. Zum Bericht

Flucht aus Afghanistan: Welche Staaten noch in Kabul sind – und wer schon nicht mehr evakuiert

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