✠ ASTO-Blog ✠

Gedanken am 1. Dezember

Wir treten in die Jahreszeit der Dunkelheit ein, in der wir am
ältesten aller Wunder teilhaben werden – der Geburt des
Lichts. Wir sind bereit, Zeugen der Erneuerung der Welt
und der Erneuerung unserer Seele zu werden. In dieser
segensreichen Zeit feierten die Alten die Wintersonnenwende
als den Schwebepunkt des Jahres, an dem die Dunkelheit
das Licht gebiert. Die Juden feierten das Wunder des
Lichts zu Chanukka, zur Erinnerung an die Zeit, als die
Öllampe des Tempels von Jerusalem während eines Krieges
zu verlöschen drohte. Durch ein Wunder brannte sie acht
Tage lang weiter, bis neues Öl gefunden werden konnte.
Dasselbe Lichtwunder feiern die Christen mit der Geschichte
von Jesu Geburt.
Tempelarbeit:
Gedankt sei Dir, Großer Geist, für die samtige Dunkelheit,
die heute morgen die Welt wie ein Mantel des Geheimnisses
umhüllt. Demütigvund reinen Herzens stelle ich mich als
Gefäß für die Wiederentfachung des Göttlichen Lichts zur
Verfügung. Möge ich diesen Dezember erneuert werden und
das Licht der Barmherzigkeit, des Friedens und der Weisheit
heller in die Welt strahlen lassen.

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