✠ ASTO-Blog ✠

Gedanken am 13. Juli

Während wir unsere Fähigkeit entwickeln, unserem Höheren
Selbst zuzuhören, müssen wir genau auf unsere Motive
achten. Der Antrieb des Höheren Selbst ist immer Liebe und
der Wunsch zu dienen. Die Motive des Ichs sind eher »trennender
« Natur und beziehen sich oft auf das Bedürfnis nach
Sicherheit, Selbstverherrlichung oder auf schlichte Paranoia.
Im allgemeinen spricht das Ich die Sprache der Angst.
Der Schriftsteller und Mystiker Ken Carey sagt sehr treffend:
»Wer von Angst motiviert ist, arbeitet daran, die Welt
in Finsternis zu halten, gleichgültig, wie er diesen Antrieb
vor sich selbst auch rechtfertigen mag.«

Tempelarbeit:
Lasse, bevor du einschläfst, den heutigen Tag noch einmal an dir
vorüberziehen. Beginne dabei mit dem, was du zuletzt, und ende
mit dem, was du heute früh als allererstes getan hast. Frage dich
bei jeder deiner Handlungen, ob du dabei von Liebe oder von Angst
motiviert warst. Fälle keine vorschnellen Urteile! Lausche aufmerksam
auf deine körperlichen Reaktionen und auf das dich
umgebende Kraftfeld, das die Botschaften deines Schutzengels widerspiegelt.
Bitte um Hilfe bei der Uberwindung der Angst.

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