Gedanken am 20. April
April ist der Monat, in dem wir unsere Befreiung durch die Überwindung des Ichs und den Einzug in das gelobte Land unseres Höheren Selbst feiern. Dies ist die innere, esoterische Bedeutung des Passah-Festes, mit dem die Juden noch heute ihrer Befreiung aus der ägyptischen Sklaverei gedenken. Jesus stellt dasselbe Drama des Erwachens durch die Kreuzigung und Auferstehung dar. Beide Feste – Passah und
Ostern – feiern unser Absterben dem Ich und Wiedergeborenwerden im Licht unserer wahren Natur, unseres Gottessamens oder Höheren Selbst.
Tempelarbeit:
Gedankt sei Dir, Göttlicher Geliebter, für die Zeichen, die Du uns hinterlassen hast, auf dass wir den Weg zurück in die Freiheit finden mögen, und für das Leben solcher grossen Gestalten wie Moses und Jesus, die die Überwindung des Ichs und die Auffindung des gelobten Landes symbolisieren, des inneren Himmelreichs.
Verweile für ein paar Minuten in der Shamatha- Vipassana- Meditation. Wenn du aufstehst und deinen alltäglichen Beschäftigungen nachgehst, gehe achtsam, gehe mit der Anmut und Würde eines freien Menschen.