✠ ASTO-Blog ✠

Gedanken am 20. August

Im Judentum bedeutet ethisches Verhalten mehr als nur
negative Handlungen zu unterlassen. Der Fromme soll auch
aktiv Gutes tun, sogenannte mitzwoth (Mehrzahl von mitzwa)
vollbringen. Mitzwoth sind gute Taten, die einen Segen
darstellen für deren Empfänger, für denjenigen, der sie ausübt,
und für Gott. Kranke besuchen ist eine Mitzwa, ebenso
beispielsweise Hungrige speisen, an religiösen Feiertagen
Fremde in seinem Haus empfangen und auf seine körperliche
Gesundheit achten.

Tempelarbeit:
Verweile für ein paar Minuten im Gebet der Sammlung oder in
der Shamatha-Vipassana-Meditation. Überlege dir, welche gute
Tat du heute für deinen Körper oder für einen anderen Menschen
vollbringen könntest. Wenn du anfängst, echte, tiefempfundene
Freude an Mitzwoth zu verspüren, ist der Gottessame in dir auf
dem besten Wege aufzublühen.

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