Templer - Blog

Nach seinem Twitter-Coup muss Elon Musk folgenschwere Entscheidungen treffen

Das ist passiert: Tesla-CEO Elon Musk verspricht, nach seiner Übernahme das «ungeheure Potenzial» von Twitter freizulegen. Doch das dürfte schwierig werden, denn der Plattform mangelt es an Reichweite. Für die wichtigen Werbekunden hat Twitter zu wenig Nutzer. Zudem fehlt dem Unternehmen die Datengrundlage, um Werbung zielgerichtet anzuzeigen. Zur Analyse

Darum ist es wichtig: Musk bezeichnet sich als «Absolutisten der Redefreiheit». Auch bei Twitter will er sich für mehr freie Meinungsäusserung einsetzen, die Moderation der Inhalte soll eingeschränkt werden. Doch das birgt Gefahren und wird von Digitalexperten skeptisch beobachtet. «Musk hat die Meinungsfreiheit im Internet falsch verstanden», findet etwa Matthias Kettemann, Professor für Innovation und Internet-Governance an der Uni Innsbruck. Zum Bericht

So geht es nun weiter: Für Donald Trump war Twitter vor seiner Sperre ein mächtiges Megafon – und Musk könnte es ihm zurückgeben. Trumps Anhänger hoffen auf ein Twitter-Comeback ihres Idols. Doch selbst führende Republikaner finden dies keine gute Idee. Musk muss nun zeigen, wo er politisch steht. Zum Bericht

Schreibe einen Kommentar