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Omega statt Omikron – Von einer Spiritualität der Zukunft

Der griechische Buchstabe Omikron ist in aller Munde. Bei Pierre Teilhard de Chardin (1881-1955) freilich geht es um den letzten Buchstaben des griechischen Alphabets, um das Omega. Vor 140 Jahren geboren, weist der geniale Naturwissenschaftler, Mystiker und Jesuit eine Spur zu einem erahnten gemeinsamen Endpunkt „Omega“ der menschlichen Geschichte. Der Omega-Punkt ist bei Teilhard de Chardin End- und Zielpunkt in der theologischen und philosophischen Betrachtung der Evolution – und seine Einsichten vermögen fürs Heute zu ermutigen: Sie bedeuten Auftrag und können Lebenssinn vermitteln, meint Raimund Badelt.

Der Wirtschaftsexperte mit langjähriger Leitungserfahrung in der Caritas der Erzdiözese Wien, hat ein Masterstudium an der Universität Salzburg in „Spiritueller Theologie im interreligiösen Prozess“ absolviert. Sein jüngstes Buch „Die Omega-Spur. Spiritualität der Zukunft“ ist bei Echter erschienen.

Hier auf 7.28 Uhr anhören.

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