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Russlands Militär will sich nun vor allem auf den Donbass konzentrieren

Das ist passiert: Das russische Verteidigungsministerium hat den bisherigen Verlauf des Krieges in der Ukraine als Erfolg dargestellt. Die erste Phase der «militärischen Sonderoperation» sei nun mehrheitlich abgeschlossen. Die «Befreiung des Donbass» sei das Hauptziel der zweiten Phase. Ein Sturm auf Kiew und andere Grossstädte sei von Anfang an nicht geplant gewesen, um Zerstörungen zu vermeiden und Verluste unter Soldaten und Zivilisten zu minimieren. Zum Bericht Darum ist es wichtig: Die Darstellung klang für manche auswärtigen Beobachter angesichts des hartnäckigen ukrainischen Widerstands wie die Formulierung eines bescheideneren Kriegsziels. Sie richtete sich aber in erster Linie an das heimische Publikum. Von seinen politischen Forderungen rückt Moskau keineswegs ab. Das beschäftigt Kreml-Beobachter: Verteidigungsminister Sergei Schoigu gilt als einer der populärsten Politiker Russlands, seine politische Karriere ist bemerkenswert. Seit dem 11. März wurde Schoigu aber nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen. Eine kurze Videosequenz mit ihm gibt Rätsel auf. Zum Bericht Das passiert an der Front: Russland verliert offenbar die Kontrolle über Cherson. Ukrainische Truppen kämpfen laut dem US-Verteidigungsministerium darum, die strategisch wichtige südliche Stadt zurückzuerobern. Das russische Militär habe keine so feste Kontrolle mehr wie zuvor, Cherson sei wieder «umkämpftes Gebiet». Sollte es gelingen, die Stadt zurückzuerobern, würde das eine mögliche Bodenoffensive in Richtung der Hafenstadt Odessa deutlich erschweren. Zu den neusten Entwicklungen

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