Templer - Blog

Sodom und Gomorrha im größten Konzern der Welt

Weltweit steht die Kirche wegen sexuellem Missbrauch an Minderjährigen in der Kritik. Während der Vatikan seinen Haushalt und Bilanz inmitten eines Finanzskandals veröffentlicht, gibt es bereits den nächsten Skandal. Der wegen sexuellen Missbrauchs in Australien angeklagte frühere Vatikan-Finanzchef George Pell flog drei Jahre, nachdem er die Heilige Stadt verlassen hatte, wieder zurück nach Rom. Doch schon wartet ein weiterer Skandal auf Pell. Es geht um 700.000 Euro von einem Konto des Vatikans auf ein australisches Konto. Der ehemalige Finanzminister von Papst Franziskus leistete sich einen prominenten Anwalt für 10.000 bis 15.000 Dollar am Tag, obwohl immer wieder vom Vatikan bestätigt wurde, die Anwälte von Pell nicht zu bezahlen. Dabei hatte der Vatikan eine detaillierte Haushalts-, Bilanz- und Gewinnabrechnung veröffentlicht, um den Katholiken zu versichern, dass es ihm ernst ist mit der Bereinigung seines Finanzgesetzes nach einem Korruptionsskandal, der eine schlampige Finanzverwaltung aufgedeckt hat. Ob die Luxusimmobilien des Vatikan in London mit gerechnet wurden, ist nicht bekannt. Denn wie jetzt bekannt wurde, soll der Vatikan in London in mehr Luxusimmobilien investiert haben, als bisher bekannt. Korruption gibt es in der Kirche seit eh und je… erklärte der philippinische Kardinal Luis Antonio Tagle…Hinzu kommen Geldwäsche und Spendenbetrug. Es ist wie bei der Mafia, nur halt im größten Konzern der Welt, dem Vatikan.

Schreibe einen Kommentar