Templer - Blog

Das schreibt uns Roland Benn

Vor fast 40 Jahren wurde ich als naturliebender junger Mann sehr besorgt. Plötzlich war in allen Medien die Rede vom sauren Regen, der die schönen deutschen Wälder sterben lassen werde.
Ein paar Jahre später kam das Thema „Ozonloch“ in Mode und man traute sich gar nicht mehr, ein Deo zu benutzen und unbesorgt in die Sonne zu gehen. Vom Ozonloch hört man heute gar nix mehr. Hat es sich wieder geschlossen? Ist der Regen jetzt nicht mehr so sauer? Ist das Baumsterben ausgestorben?
Gegen solche Katastrophen-Nachrichten bin ich inzwischen auch nach BSE, Handystrahlung, Pferdefleisch, Nudelskandal und was da noch so alles war in den letzten Jahren und Jahrzehnten abgehärtet. Oder mental immun. Jedenfalls lebe ich noch.
In meiner badischen Heimat sagt man: Man wird alt wie eine Kuh, und lernt immer noch dazu. So ein Lernprozess beginnt gerade bei mir bezüglich CO2. Tatsächlich habe ich mir große Sorgen gemacht, weil mir die Klimaveränderungen und scheinbar immer häufigeren Naturkatastrophen nicht verborgen geblieben sind. Aber keiner der Klimawarner hat erwähnt, dass der Anteil von CO2 in der Atmosphäre nur 0,038% beträgt. Und davon stammen 96% aus natürlichen Prozessen, die es seit Jahrmillionen gibt. Der moderne Mensch trägt nur 4% dazu bei. Dies allein soll also das Klima so nachhaltig verändern? Allmählich kommen mir Zweifel, dass Deutschland mit seinem CO2-Anteil von 1,8% das Weltklima schützen kann. Werden wir schon wieder manipuliert? Wovon sollen wir abgelenkt werden? Sollen wir auf neue Steuern eingestimmt werden?
Eine gesunde Zeit, wiederum viel Lesevergnügen und mach es nicht gut, sondern mach es besser, das wünscht dir aus den Philippinen

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