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Der Vatikan soll nur 4 Milliarden besitzen

Eine Summe die man bezweifeln sollte.
In den 60 Jahren gab es eine Menge “anrüchiger” Beteiligungen, beispielsweise an Pharmafirmen, die Verhütungsmittel herstellten und an Waffenfabriken. Das soll Papst Paul VI. zu anonymen Anlagen im Ausland bewogen haben.

Der Vatikan hat jetzt erstmals detailliert seine Einnahmen, Ausgaben und Bilanz offengelegt. Das Defizit der Vatikan-Bürokratie war laut der Mitteilung vom Donnerstag im vergangenen Jahr mit elf Millionen Euro geringer als im Vorjahr, als es 75 Millionen Euro betragen hatte. Das Nettovermögen der Kurie betrug 1,4 Milliarden Euro, bei Einbeziehung der Vatikanischen Museen, der Vatikanbank und anderer Einheiten vier Milliarden Euro.

Die Veröffentlichung ist die erste Mitteilung des Vatikans zu seinen Finanzen seit 2016. Dabei hatte Papst Franziskus schon bei seinem Amtsantritt 2013 mehr Transparenz versprochen.

Nur so zum Vergleich: Insider schätzen das Vermögen der katholischen Diözesen in Deutschland auf mehr als 80 Milliarden Euro. Natürlich ohne den Wert der Kirchen und Kathedralen. Bei guter Anlage könnte der Ertrag die Kirchensteuer fast überflüssig machen.
Die Kirchensteuereinnahmen für 2019 betrafen in Deutschland 6,76 Milliarden Euro.

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