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Die olympischen Spiele von Peking sind beendet. Nun braucht es dringend Reformen

Das ist passiert: Die Olympischen Spiele in Peking sind beendet. IOK-Präsidenten Thomas Bach lobte sie als die meistbeachteten Spiele in der Geschichte Olympias. Doch in Wahrheit sind die olympische Bewegung und ihre Spiele angeschlagen wie nie mehr seit dem Höhepunkt des Kalten Krieges mit den politischen Boykotten 1976, 1980 und 1984. China steht mit seiner totalitären Führung zumindest nach westlichen Massstäben für all das, was Olympia eigentlich nicht sein will: für kühles Kalkül, das der Propaganda und dem Erfolg alles unterordnet. Zum Kommentar Das ist die Schweizer Bilanz:14 Medaillen hat die Schweiz in Peking gewonnen, alle im Schnee, alle der gleiche Verband: Swiss Ski. Der Hauptunterschied zu früher ist, dass die Schweiz die Medaillenränge im Eiskanal verpasst, also im Revier von Swiss Sliding. Nun kommt Kritik an der Sportförderung auf. Dabei hat Swiss Ski sich primär aus eigener Kraft auf das heutige Niveau hochgearbeitet, ein kriselnder Verband wie Swiss Sliding muss die Fehler zuallererst bei sich suchen. Zum Kommentar Die besten Phrasen der Olympischen Spiele: Während der Olympischen Winterspiele schlägt die Stunde der Experten, Sprücheklopfer und Phrasendrescher. Wir haben zwei Wochen lang zugehört und die besten Phrasen notiert. Oder um es mit den Worten von Simon Ammann über einen möglichen Rücktritt zu sagen: «Es wäre vielleicht einfacher, nicht aufzuhören.» Zum Überblick Fünf besondere olympische Geschichten: Die Olympischen Spiele sind beendet. Doch uns sind noch fünf ganz besondere olympische Geschichten aufgefallen, die Sie hier noch einmal nachlesen können. Da ist Mikaela Shiffrin, die grosse Verliererin dieser Spiele, die Merkwürdigkeiten des chinesischen TV, Eric Frenzels Silber nach elf Tagen Corona-Isolation, das Drama um die russische Eiskunstläuferin Kamila Walijewa und das Olympia-Gold für die Kanadierinnen im Eishockey. Zum Bericht

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