Templer - Blog

⚔️ Die Ritter im Mittelalter

Die Entwicklung des Rittertums im Mittelalter steht in engem Zusammenhang mit dem Feudalismus, der Grundherrschaft und dem Lehenswesen. Etwa ab dem 10. Jahrhundert war das Lehenswesen so stark verbreitet, dass nahezu alle freien Männer, die über Grundbesitz, Rüstung und Ross verfügten, auch Lehensträger waren. So setze sich der Ritterstand zunächst vor allem aus diesen zusammen.

Die Ministerialen, die als Unfreie ihren Herren – den Edelfreien – zu Diensten verpflichtet waren, wurden ab dem 12. Jahrhundert vermehrt in den Ritterstand erhoben. Aufgrund der Abhängigkeitsverhältnisse galten sie als zuverlässiger als gleichgestellte Ritter, sodass ihr Ansehen stetig wuchs. Sie rückten zum Neuadel der Ritterbürtigen auf, der nun Geburtsstand war. Der Ritterstand ist insgesamt nicht als homogene Einheit zu verstehen, ein Ritter konnte sowohl dem hohen als auch dem niederen Adel angehören, jedoch zählte die Mehrzahl der Ritter zum niederen Adel.

Die Entwicklung des Rittertums im Mittelalter steht in engem Zusammenhang mit dem Feudalismus, der Grundherrschaft und dem Lehenswesen. Etwa ab dem 10. Jahrhundert war das Lehenswesen so stark verbreitet, dass nahezu alle freien Männer, die über Grundbesitz, Rüstung und Ross verfügten, auch Lehensträger waren. So setze sich der Ritterstand zunächst vor allem aus diesen zusammen.

Die Ministerialen, die als Unfreie ihren Herren – den Edelfreien – zu Diensten verpflichtet waren, wurden ab dem 12. Jahrhundert vermehrt in den Ritterstand erhoben. Aufgrund der Abhängigkeitsverhältnisse galten sie als zuverlässiger als gleichgestellte Ritter, sodass ihr Ansehen stetig wuchs. Sie rückten zum Neuadel der Ritterbürtigen auf, der nun Geburtsstand war. Der Ritterstand ist insgesamt nicht als homogene Einheit zu verstehen, ein Ritter konnte sowohl dem hohen als auch dem niederen Adel angehören, jedoch zählte die Mehrzahl der Ritter zum niederen Adel.

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