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Evergrande-Krise: Der Währungsfonds warnt vor einer Ansteckung der Weltwirtschaft

Das ist passiert: Die Risiken für die Weltwirtschaft nehmen zu: Der Internationale Währungsfonds (IMF) ortet nicht nur in Chinas Immobiliensektor eine grösser gewordene Verletzlichkeit. Auch das globale Wachstum verliert an Schwung, worunter vor allem ärmere Staaten leiden. In seiner jüngsten Analyse widmet der IMF dem in Schieflage geratenen chinesischen Immobilienentwickler Evergrande, dessen Insolvenz immer wahrscheinlicher wird, ein Sonderkapitel. Zum Bericht

Darum ist es wichtig: Es bestehe das Risiko, dass Evergrande Spannungen im Finanzsystem auslöse, schreibt der IMF. Erstens könnte dessen Krise auf andere Immobilienentwickler übergreifen. Zweitens könnten die Hauspreise in China sinken, was auf die Stimmung der Konsumentinnen und Konsumenten schlagen würde. Verlangsamt sich, drittens, die wirtschaftliche Aktivität in China, würde dies auch der Westen zu spüren bekommen – über eine geringere Nachfrage für westliche Produkte und mit Verlusten auf chinesischen Anlagen.

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