Templer - Blog

Ex- Freimaurer: Unangenehme Wahrheiten nicht unter den Teppich kehren

Aus Sicht des früheren Freimaurers und jetzigen katholischen Publizisten Burkhardt Gorissen sind Freimauerei und Christentum auch weiterhin nicht kompatibel.

Allein die „offizielle freimaurerische Ansicht, dass sich jeder unter dem rituell angerufenen „Baumeister der Welten“ vorstellen könne, wen er will“, sei unvereinbar mit der Aussage Jesu, „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“, meint Gorissen.

In politisch unruhigen Zeiten suchen Menschen Halt. Offenbar sind sie mit den Antworten der Kirchen nicht einverstanden. Entweder wenden sie sich ganz von Religionen ab oder anderen Religionsgemeinschaften zu. Dazu gehören auch die neuheidnischen Sekten und Bewegungen.

Man sollte, so Gorissen, “unangenehme Wahrheiten nicht unter den Teppich kehren. Dazu gehört, dass die Freimaurerei in den vergangenen Jahrhunderten erklärter Feind der katholischen Kirche war.“ Aus Gorissens Sicht sind Freimaurerei und Christentum auch weiterhin nicht kompatibel.

„Wenn Weninger der Ansicht ist, dass die Rituale der von ihm vertretenen „regulären Logen“ nicht religiös oder zumindest quasireligiös sind, sollte er offenlegen, welchen Ritualen er beigewohnt oder welche er zumindest geprüft hat. Schon die Aufnahme in den Bund beinhaltet einen klaren Weihevorgang. Der Meister vom Stuhl legt eine Zirkelspitze auf die entblößte Brust des Adepten und bekundet durch jeweils 3 Hammerschläge auf den Zirkel: „In Ehrfurcht vor dem Großen Baumeister der Welten. In Namen der Großloge der Alten und Freien Maurer. Kraft meines Amtes als Meister vom Stuhl, nehme ich Sie an und auf“.“

Schreibe einen Kommentar