Templer - Blog

Gedanken am 30. März

Geduld hat etwas mit echtem spirituellem Mut zu tun. Sie ist

die gläubige Zuversicht, daß das Universum sich genauso

entfaltet, wie es sollte, selbst wenn sich die Ereignisse nicht

an unsere Pläne oder unsere Zeitvorstellungen halten. Alles,

was wir tun können, ist, uns strebend zu bemühen und im

Einklang mit unseren Prioritäten und den Weisungen der

stillen, sanften Stimme in unserem Inneren zu handeln. Danach

müssen wir aufgeben, an den Ergebnissen zu hängen.

Tempelarbeit:

Gedankt sei Dir, Großer Geist, dafür, daß Du mein Verständnis

vom Wesen der Geduld und das Gottvertrauen, auf

dem sie gründet, vertieft hast. Es ist leicht, geduldig zu sein,

wenn ich die Früchte meiner Handlungen sehen kann.

Schwerer ist es, wenn noch keine Früchte zum Vorschein

gekommen sind. Möge ich mit Deiner Hilfe darin Erfüllung

finden, daß ich alle meine Handlungen als einen Dienst an

Dir und allen Wesen vollbringe, anstatt sie einzig nach ihren

Ergebnissen zu beurteilen.

Achte heute gewissenhaft auf die Einstellung, mit der du deinen

Pflichten nachgehst. Wenn du zum Zeitpunkt deines Todes deinen

Körper verläßt und die Lichtwesen dir helfen, dein ganzes Leben

noch einmal zu überblicken, wirst du feststellen, daß der wichtigste

Maßstab für den Wert deines Lebens weniger die Summe der

Ergebnisse, die du erzielt, als die Einstellung ist, aus der heraus gehandelt hast.

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