#Gott, #Jesus und die Welt.

Wir werden immer wieder gefragt, wie der heutige Templerorden zu Gott und den vielen Religionen steht. Desshalb hier einige Punkte, die uns wichtig erscheinen.

1. Es gibt keine richtige und keine falsche Religion. Es kommt immer auf den Zeitpunkt des Entstehens und der Volksgruppe an der sie verkündigt wurde.
2. Die Religion ist Privatsache des einzelnen Menschen.
3. Desshalb sollte in den Schulen auch nur ein Ethikunterricht verpflichtend sein.
4. Wir Templer glauben an Gott, aber nicht an den alten Mann mit Bart, der auf einer Wolke sitzt. Unsere Vorfahren haben sich einen Gott nach ihrem Ebenbild geschaffen.
5. Wir kennen keine Dogmen und lassen jeden Menschen seinen Glauben. Sei es auch der Kinderglaube, den er in der Volksschule gelernt hat. Da auch dieser „Volksglaube“ seine Wirkung haben kann.
6. Mit dem Papst und dem Kirchenstaat haben wir aber unsere Probleme – und das nicht nur wegen der Templergeschichte. Wir überlassen es aber den Einzelnen ob er glauben will, dass jener Mann der Jesus verleugnet hat und zu dem Jesus gesagt hat: „Weiche von mir Satan“ (hebräisch für „Gegner“ oder „Widersacher“) der erste Papst war. Ganz abgesehen von den vielen Verbrechen der Päpste.
7. Wir sehen uns heute dem Urchristentum verbunden, da das “Wasser an der Quelle” immer am reinsten ist. Darüber forschten auch die alten Templer.
8. Nach unserer Meinung hat der Kirchenstaat mit dem Leben Jesus überhaupt nichts zu tun.