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In Ostkongo wächst die Angst vor einem Krieg

Das ist passiert: Die M23-Rebellen führen in Kongo-Kinshasa derzeit ihre stärkste Offensive seit dem letzten grossen Aufstand vor zehn Jahren. Die heftigen Kämpfe zwischen der Miliz und der kongolesischen Armee treiben grosse Teile der Bevölkerung in die Flucht. Die Auseinandersetzung birgt das Potenzial, sich zu einem Konflikt mit den östlichen Nachbarn, insbesondere Rwanda und Uganda, auszuweiten. Zum Bericht

Das ist der Hintergrund: Experten vermuten, dass die Miliz das politische Klima in der Region auszunutzen weiss. So steht der kongolesische Präsident Félix Tshisekedi derzeit stark unter Druck. Vor der Wahl 2023 muss er ein altes Wahlversprechen umsetzen: Frieden und Stabilität für Ostkongo.

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